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Bevor du mit der eigentlichen Arbeit beginnst, musst du dich entscheiden, was für einen Rasen du im Garten haben willst. Je nach Lage deines künftigen Rasens benötigst du vielleicht zwei verschiedene Sorten. Optionen sind:
Natürlich ist der Rasensamen nicht alles, was du benötigst. Eine Einkaufsliste umfasst mindestens:
Der ideale Zeitpunkt, um Rasen auszusäen, ist der Frühling, wenn die Bodentemperatur höher als neun Grad Celsius ist. Alternativ kann die Aussaat auch im Herbst erfolgen. Dann musst du aber darauf achten, dass es nicht mehr zu heiss ist, damit die jungen Pflanzen durch die heisse Sonnenstrahlen nicht verbrennen. Mit den Vorarbeiten beginnst du also am besten rund einen Monat, bevor du mit dem Säen des Rasens beginnen willst.
Der Mutterboden deiner künftigen Rasenfläche – also der oberste Teil des Gartenbodens, der fruchtbar und humushaltig ist – sollte mindestens 15 Zentimeter dick sein. Du gräbst alles etwa 20 Zentimeter um und entfernst dabei Unkraut und Steine. Allenfalls musst du den Boden noch weiter für seinen künftigen Zweck vorbereiten:
Je Quadratmeter arbeitest du zehn Liter Rasenerde pro Quadratmeter ein. Nach diesen Arbeiten wartest du mit dem nächsten Schritt zwei bis drei Wochen und lässt die Erde in dieser Zeit ruhen.
Den aufgelockerten Boden ebnest du mit einem Rechen oder mit einer Rasenwalze. Auf diese Weise verhinderst du Staunässe. Bei kleinen Flächen reicht für diesen Zweck auch ein Brett. Die Erde sollte bei dieser Arbeit auch so weit zerkrümeln, dass die Erdstücke kleiner als einen Zentimeter sind. Danach prüfst du mit einem Test den Kalkgehalt des Bodens. Liegt der pH-Wert niedriger als 5,5, bringst du etwa fünf Kilogramm Rasenkalk pro 100 Quadratmeter aus. An der Rasenkante ziehst du einen kleinen Graben mit einem Stock oder dem Stiel deines Rechens. Anschliessend wässerst du die gesamte Fläche. Eine Woche vor der Aussaat düngst du mit etwa 30 bis 40 Gramm Rasendünger pro Quadratmeter.
Wähle zum Rasen Säen einen Tag mit möglichst wenig Wind. Am einfachsten benutzt du dazu einen Streuwagen, doch du kannst auch von Hand aussäen. Pro Quadratmeter benötigst du 25 bis 50 Gramm Rasensamen. Nach der Aussaat arbeitest du das Saatgut mit dem Rechen leicht ein, damit es von etwas Erde bedeckt ist und die Samen nicht davon fliegen. Danach musst du die gesamte Fläche mit einer Rasenwalze oder einem langen Brett planieren. Wenn nötig, kannst du nach einiger Zeit nachsäen.
Bewässere die neu angelegte Rasenfläche mit einer feinen Brause. Es dürfen sich keine Pfützen bilden und die Fläche muss drei bis vier Wochen feucht gehalten werden. Das bedeutet, dass du – falls es nicht regnet – morgens und abends wässern musst. Nach etwa einer Woche spriessen die ersten Grashalme.
Wenn der Rasen etwa acht bis zehn Zentimeter hoch ist, mähst du ihn zum ersten Mal. Schneide den Rasen auf etwa fünf Zentimeter zurück. Danach mähst du den Rasen folgendermassen:
Wenn du folgende Tipps befolgst, kannst du dich lange an einem schönen Rasen in deinem Garten erfreuen:
Engerlinge werden die Larven verschiedener Blatthornkäfer (Scarabaeoidea) genannt. Wenn du im Garten dicke Engerlinge entdeckst, ist es wichtig, dass du die Käferart identifizierst: Nicht alle Engerlinge sind schädlich. Die Larven von Laubblattkäfern, Mai- und Junikäfern fressen mit Vorliebe die Wurzeln der Gartenpflanzen und richten grossen Schaden an. Die Larven von Rosen- und Nashornkäfern dagegen sind unschädlich und stehen wie die ausgewachsenen Käfer unter Naturschutz. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist ohnehin nicht immer erforderlich. Viele Produkte sind giftig und verursachen weitere Schäden. Wir stellen dir wirksame biologische Methoden zur Bekämpfung der Engerlinge vor und geben dir Tipps zur Vorbeugung.
Eine Hollywood Schaukel verspricht eine entspannte Auszeit im eigenen Garten mit dem ganz besonderen Urlaubsfeeling. Als Ersatz für Liegestühle oder als Alternative zu einer Gartensitzbank haben die bequemen Gartenmöbel ihr angestaubtes Image längst abgelegt und liegen wieder voll im Trend. Erhältlich sind Hollywood Schaukeln variantenreich in den verschiedensten Modellen für jeden Anspruch, jeden Geldbeutel und jeden Garten. Was eine Hollywood Schaukel so attraktiv macht und worauf du beim Kauf achten solltest, erklären wir dir in unserem Ratgeber rund um das kultige Gartenaccessoire mit Entspannungsfaktor.
Kaum eine andere Zimmerpflanze ist so beliebt wie der Ficus benjamina, wie die Birkenfeige mit wissenschaftlichem Namen heisst. So wie Kräuter in jede Küche gehören, gehört er gewissermassen in jedes Büro. Und tatsächlich ist er in den meisten Wohnungen und Büros zu finden. Obwohl die Birkenfeige als pflegeleicht gilt und viele Fehler verzeiht, solltest du doch einiges beachten, damit sie als schöne, stattliche und gesunde Zimmerpflanze deine Wohnung oder deinen Arbeitsplatz ziert. Hier findest du die sieben wichtigsten Punkte – vom Anpflanzen bis zum Vermehren und Pflegen.
Hochbeete aus Metall sind modern, vielseitig einsetzbar und ermöglichen erstaunlich grosse Ernten. Ihr schlichtes Design fügt sich in jeden Garten ein, und noch besser: Dank ihrer Flexibilität finden sie sogar auf dem Balkon Platz: Sie benötigen keinen Bodenkontakt und funktionieren stattdessen mit genügend Sonne und Wasser. Hochbeete machen den Traum vom Gärtnern in Stadt und Wohnung wahr. So kommen sie auch beim Urban Gardening zum Einsatz und lassen Kräuter, Gemüse und Salate gedeihen. Dann ist es vom Hochbeet nur ein kurzer Weg bis auf den Teller. Die selbst gezogenen Produkte sind frisch, gesund und schmackhaft.
Die Efeutute (Epipremnum pinnatum) gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Das hübsche Blattschmuckgewächs bildet bis zu zehn Meter lange, rankende Triebe aus und eignet sich als Ampelpflanze genauso gut wie zur üppigen Begrünung von Raumteilern oder Wintergartenwänden. Die Efeutute ist nicht mit dem heimischen Efeu verwandt. Als Tropenpflanze verträgt sie keinen Frost, weshalb sie ausschliesslich im Zimmer oder in einem beheizten Gewächshaus kultiviert werden darf. Damit das schnell wuchernde Gewächs auch bei dir gedeiht, haben wir für dich die besten Pflegetipps zusammengetragen.
Die Wolfsmilchgewächse (Euphorbia) bilden mit über 2.000 verschiedenen Arten die viertgrösste Familie der Blütenpflanzen. Darunter finden sich winterharte Stauden ebenso wie bizarr anmutende, kakteenartige Sukkulenten. Viele dieser Gewächse kannst du wunderbar in deinem Garten pflegen, wo sie sonnige wie halbschattige Standorte begrünen. Frostempfindliche Varianten gedeihen in unseren Breitengraden nur als Zimmerpflanzen. Euphorbien laden zum Sammeln ein, schliesslich gibt es eine riesige Vielfalt. Damit du lange Freude an deiner wachsenden Sammlung dieser Pflanzen hast, liefern wir dir an dieser Stelle die besten Tipps bezüglich Pflanzung und Pflege.