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Ist bei deinem Ficus zwischen Topfrand und Wurzelballen kein Platz mehr oder hast du ihn neu gekauft, muss du ihn umtopfen. Das bedeutet Stress für die Zimmerpflanze. Wähle deshalb am besten den Frühling dafür aus. Der neue Topf darf nicht zu gross sein. Die optimale Grösse hat er, wenn zwischen Wurzelballen und Topfrand etwa zwei Fingerbreit Platz ist. Ist der Topf zu gross, wird die Birkenfeige nicht so buschig, sondern schiesst in die Höhe.
Gehe beim Einpflanzen beziehungsweise Umtopfen folgendermassen vor:
Wegen ihrer tropischen Herkunft benötigen alle Sorten des FicusTemperaturen von mindestens 16 Grad. Fallen die Temperaturen auch nachts nicht mehr unter diese Temperatur, kannst du die Kübelpflanze in deinen Garten stellen. Arbeit macht sie in dieser Zeit kaum, regelmässiges Giessen und Düngen genügt. Der Gartenstandort der Kübelpflanzen sollte folgende Merkmale aufweisen:
Sehr wohl fühlen sich Birkenfeigen unter einer mit Kletterpflanzen bewachsenen Pergola oder im Schutz grosser Stauden. Dort ist es warm, vor der prallen Sonne sind sie aber geschützt. Licht können sie kaum genug kriegen, doch vertragen sie die Strahlen der Mittagssonne nicht: Sie kann ihre Blätter verbrennen. Nimm den Topf rechtzeitig wieder zurück ins Haus, meistens sinkt die Temperatur im Laufe des Septembers wieder unter 16 Grad.
Auch wenn du die Birkenfeige in der Wohnung hältst, sind die Lichtverhältnisse in der kalten Jahreszeit anders als im Sommer. Deshalb sollte diese Zimmerpflanze bei 16 bis 18 Grad und mit weniger Wasser und Dünger (nur alle 6 bis 8 Wochen) überwintern. Schütze die Blätter der Birkenfeige vor der trockenen Heizungsluft und besprühe sie ein bis zwei Mal wöchentlich mit Wasser.
Die Birkenfeige verträgt Rückschnitte sehr gut. Folgende Punkte solltest du aber beachten:
Willst du deine Birkenfeige von anorganischem Substrat neu in Hydrokultur pflanzen, gehst du folgendermassen vor:
Tipp: Wenn du deine Hydrokultur-Birkenfeige umtopfst, kannst du je nach Material das alte Substrat wieder verwenden, etwa, indem du Blähton in Weissweinessig reinigst.
Willst du deine Birkenfeige vermehren, machst du das mit Kopfstecklingen. So gelingt das Vermehren auf Anhieb:
Viele Gartenarbeiten und Pflege benötigt die Birkenfeige nicht, ausser:
Der beste Pflanzenschutz ist ein gesunder Ficus. Achte deshalb auf alle Anzeichen, dass es der Zimmerpflanze nicht gut geht. Meist verliert sie dann Blätter. Wirft sie die grünen Blätter ab, kann das folgende Ursachen haben:
Wenn sich die Blätter vor dem Abfallen gelb verfärben, ist das Giesswasser zu hart oder es wurde zu wenig gedüngt.
Zusätzliche Tipps:
Der aus dem tropischen Westafrika stammende Bogenhanf (Sansevieria) zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Wegen seiner bis zu einem Meter hohen, straff aufrecht wachsenden Blätter wird er auch spöttisch Schwiegermutterzunge genannt. Es gibt zahlreiche Arten und Sorten, die allesamt äusserst pflegeleicht sind und nur wenige Ansprüche stellen. Doch nicht bloss diese Eigenschaften erklären die Beliebtheit des Bogenhanfs: Die Pflanze mit den schwertförmigen Blättern gilt zudem als natürlicher Luftreiniger, weil sie giftige Stoffe aus der Umgebungsluft filtert und stattdessen Sauerstoff abgibt. So pflegst du die nahezu unverwüstlichen Sansevierien richtig.
Schmetterlinge flattern um bunte Blüten, Bienen tauchen ein in Blütenkelche, Vögel zwitschern und besetzen die Bäume im Garten: Die grüne Oase hinterm Haus ist nicht nur Freizeitoase für uns Menschen. Hier leben viele Tiere und Pflanzen in einer Art Mini-Ökosystem. Einheimische Sträucher, Stauden und Bäume machen den Standort für sie attraktiv. Was du über Nadelgehölze und Laubgehölze, Stauden und Bodendecker der Region wissen musst, haben wir dir in unseren FAQs zusammengetragen.
Der Bananenbaum ist eine Pflanze, die ein wenig Exotik in deinen Garten bringt. Sie ist optisch sehr ansprechend und bringt bei richtiger Pflege sogar leckere Früchte hervor. Zeit also, die Zimmerpflanze für sich zu entdecken, zumal der Pflegeaufwand sich in Grenzen hält. Charakteristisch für die Pflanzen sind die ausladenden Blätter, die sofort alle Blicke auf sich ziehen. Sie bedeuten aber auch, dass du ausreichend Platz für die Zimmerpflanzen benötigst. Der Bananenbaum wächst sehr schnell; darauf gilt es bei der Platzwahl zu achten!
Manche haben einfach Glück: Die Akelei hat sich bei ihnen freiwillig im Garten angesiedelt und erfreut sie nun Jahr für Jahr mit ihren faszinierenden Blüten, ohne dass sie irgendetwas dafür tun müssen. Denn die gewöhnliche Akelei, botanischer Name Aquilegia vulgaris, ist extrem genügsam und sorgt selbst für Nachwuchs. Neben der Wildform gibt es auch noch eine ganze Reihe attraktiver Zuchtsorten. Wie du die Akelei deiner Wahl in deinen Garten bekommst und welche Pflege sie benötigt, erfährst du hier!
Es ist bei Laien, Profis und Hobby-Gärtnern ein viel diskutiertes Thema: das korrekte Rasen Düngen. Denn zu viel Rasendünger oder falsch eingesetztes Düngemittel sorgt für böse Überraschungen, obwohl wir unserem Boden nur etwas Gutes tun möchten. Um die üblichen Fehler zu verhindern, findest du hier wichtige Fragen, Antworten und Tipps, die dir das Rasen Düngen erleichtern und zu einer gesunden Rasenpflege beitragen.
Wespen sind zwar Nützlinge, gehören zu den unliebsamen Besuchern in den warmen Sommermonaten. Nicht selten stellen sie unsere Nerven konsequent auf die Probe und können uns Menschen noch dazu gefährlich werden. Zugleich gilt aber: Viele Wespenarten sind in der Schweiz geschützt. Dabei gibt es einige hilfreiche Tipps, wie die kleinen Plagegeister erst gar kein Interesse an dir finden und ganz von selbst wieder das Weite suchen. Wir liefern dir eine hilfreiche Schritt-für-Schrittanleitung für eine Wespen-freie Zeit!