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Die Aufgabe eines Rasendüngers ist es, den Boden mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, damit ein gesundes Wachstum stattfindet. Während einige Böden auch ohne Düngemittel auskommen, weisen die meisten Rasenflächen einen gesteigerten Bedarf an Nährstoffen auf. Der Grund: Sonne, Hitze, frostige Temperaturen oder eine häufige Nutzung des Rasens ziehen auf dem beanspruchten Bodens nach einiger Zeit Spuren nach sich. Es kommt zu kahlen, blassen oder braunen Stellen, einem verlangsamten Wachstum der Gräser oder Verbrennungen.
Um eine ausreichende Zufuhr der passenden Nährstoffe zu garantieren, setzen Hersteller in der Regel auf drei verschiedene Komponenten:
Kalium: Dieser Mineralstoff sorgt dafür, dass dein Rasen die kälteren Tage gut übersteht, weshalb Düngemittel mit Kalium vor allem im Herbst zum Einsatz kommen. Kalium setzt sich im Zellsaft der Rasengräser ab, der Boden stärkt sich und ist gegen Frost gewappnet. Es hilft ausserdem im Kampf gegen Trockenheit und Krankheiten.
Stickstoff: Damit das Gras optimal wächst und ein frisches, sattes Grün aufweist, ist Stickstoff von grosser Bedeutung für den Rasen. Besonders während der Sommerzeit mähst du deinen Rasen oft, sodass stickstoffreiches Düngemittel sich als Nährstoffquelle gut eignet. Das Gras wächst schneller und nimmt eine gesunde Farbe an. Plus: Ist der Boden mit ausreichend Stickstoff versorgt, verhindert er oft unerwünschtes Mooswachstum.
Phosphor: Phosphatdünger ergänzen Düngemittel mit Kalium und Stickstoff, um das Wurzelwachstum zu optimieren. Sie unterstützen die Zellteilung und wirken damit in den tiefsten Schichten der Gräser. Ein Pluspunkt von Phosphor ist ausserdem, dass er zur Gesundheit des Rasens beiträgt, indem er die Abwehr des grünen Gewächses stärkt.
Mineralisches Düngemittel besteht in der Regel aus synthetischen Bestandteilen oder aus fossilen Mineralien, während organische Dünger ihren Ursprung in pflanzlichen sowie tierischen Komponenten haben. Die künstlich hergestellten Mineral-Düngemittel wirken in der Regel schneller und bekämpfen bestehende Rasenprobleme schnell. Das Manko: Wenn es regnet, ist es möglich, dass der Dünger in das Grundwasser gerät – zum Nachteil unseres ökologischen Gleichgewichts. Organische Dünger weisen ebenfalls Vor- und Nachteile auf. Einerseits brauchen sie oft viel länger, bis sie bestehende Wachstumsprobleme oder Krankheiten bekämpfen, sodass du deinen Boden kontinuierlich düngen musst. Andererseits bieten sie eine langfristige und gesunde Lösung, weil die Wirkung länger anhält und der Boden wichtige Nährstoffe bekommt.
Wenn du dir einen gepflegten Garten wünschst und dir das Fachwissen oder die Zeit für die Gartenpflege fehlt, lohnt es sich, einen Gärtner zu engagieren. Gerade mit dem Thema Rasen Düngen tun sich viele Laien und Hobbygärtner schwer, denn eine falsche Nährstoffzugabe oder eine unpassende Dosierung oder Handhabung führen häufig dazu, dass die Gartenfläche sich anders als gewünscht entwickelt.
Eine gute Rasenpflege macht sich schnell bemerkbar. Das Gras erstrahlt in einer kräftigen grünen Farbe, es wirkt frisch und voll. Damit auch dein Rasen diese Attribute aufweist, achte auf das richtige Mass an Pflege. Das bedeutet: Deinen Gartenboden versorgst du nur mit den Nährstoffen, die er wirklich benötigt und vermeidest eine Überpflege. Letzteres geschieht häufig, wenn du zum Beispiel keine Bodenanalyse durchführst, um den echten Bedarf an Nährstoffen herauszufinden. Wenn du dir unsicher bist, frag bei einem Garten-Profi nach. Suche dir dafür eine passende Gärtnerei heraus, die eine Bodenanalyse bei dir durchführt, dir wertvolle Tipps zur den Themen Vertikutieren, Düngern und Wässern gibt und dich so bei der Rasenpflege unterstützt.
Wie oft du deinen Rasen düngst, hängt massgeblich vom Zustand der Rasenfläche ab. Generell gilt: Den Rasen düngst du etwa zwei bis drei Mal im Jahr. Profis empfehlen die Düngung im Frühling und Herbst. Während du Pflanzen und Gräser im Frühling aus dem Winterschlaf holst und sie mit ausreichend Nährstoffen versorgst, bereitest du sie durch die Düngung zugleich auf die heissen Sommertage vor. Eine zweite Düngung nimmst du anschliessend im Herbst vor, um den Garten wetterfest zu machen, sodass er genügend Nährstoffe zu erhält und den frostigen Winter gut übersteht.
Um das richtige Düngemittel zu verwendet und es passend zu dosieren, achte auf folgende Hinweise:
Ein warmer Frühling, ein heisser Sommer – die idealen Voraussetzungen, damit sich Wespen gut vermehren. Die Insekten werden von Menschen oftmals als Bedrohung wahrgenommen. Ein falsches und hektisches Verhalten weckt die Aggressivität der Tiere und führt schnell zu vermeidbaren Stichen. Wespen sind jedoch überaus nützliche Insekten, die sogar unter den Wildtierschutz fallen. So fressen sie beispielsweise Pflanzenschädlinge wie Raupen und Blattläuse und tragen so dazu bei, den Garten gesund zu halten. Doch wie funktioniert ein harmonisches Zusammenleben mit Wespen, wie zerstört man ein Wespennest fachgerecht und was gilt es bei der Entfernung zu beachten?
Viele Menschen entscheiden sich für den Gartenteichbau und erfüllen sich damit den lang gehegten Traum vom eigenen Gewässer. Wasserpflanzen und Fische bringen Leben in den Garten. Der Teich ist als privates Idyll eine Oase der Ruhe. Je nach Planung sind Bachläufe, Springbrunnen oder vielleicht sogar ein Schwimmteich Teil der Gartengestaltung. Für fast jeden Platz gibt es eine passende Lösung. Wer keinen grossen Garten besitzt, findet vielleicht auf der Terrasse eine geeignete Stelle für einen Miniteich.
Eine Eibenhecke ist eine Hecke für die Ewigkeit. Da sie das ganze Jahr blickdicht bleibt und als äusserst robust gilt, ist sie für Einfriedungen sehr beliebt. Mit ihrem dunkelgrünen Farbton bietet sie den perfekten Hintergrund für blühende Stauden, da die farbigen Blüten davor besonders leuchtend wirken. Hier findest du eine Anleitung, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um die Hecke zu pflanzen, und was du beim Schneiden und Pflegen beachten musst. Falls dir die Eibe als Pflanze in deinem Garten wegen ihrer Giftigkeit nicht behagt, geben wir dir einige Alternativen.
In der warmen Jahreszeit geht nichts über ein gemütliches Treffen mit der Familie oder mit Freunden im eigenen Garten. Wenn Gartentische ausziehbar sind, bieten sie genügend Platz für jüngere und ältere Besucher, sodass die Runde auch gerne ein wenig grösser ausfallen darf. Gartentische gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Abmessungen und Farben, und auch die Materialien sind vielfältig. Wer darauf achtet, dass die Gartenmöbel optisch zusammenpassen und dass die Gartentische ausziehbar sind, schafft im Garten oder auf der Terrasse einen behaglichen Treffpunkt für die Sommermonate, der bei allen Besuchern gut ankommt.
Forscher und Reisende der ostindischen Handelskompanie brachten einen exotischen Neophyten aus Japan nach Europa: Der Blauglockenbaum, lateinisch Paulownia tomentosa aus der Gattung der Paulownien, beeindruckt mit schnellem Wachstum und prächtigen, blauvioletten Blüten in Glockenform. In Japan ist die Nutzung mancher Arten als Baumaterial verbreitet. Als Zierbaum findet man den auch Kaiserbaum genannten Blauglockenbaum in japanischen Gärten und Parkanlagen weltweit. Wie du deine Paulownia pflanzen und pflegen solltest und wie du sie perfekt auf den Winter vorbereitest, erfährst du in unserem Artikel.
Wer sich an kunstvoll geordneter Natur in Parks und Gartenanlagen erfreut, hat vor allem die Schönheit solcher Grünflächen im Blick. Doch bevor die Kunstwerke fertig sind, müssen viele Köpfe und Hände hart arbeiten. Die Errichtung von Parks mit Seen, Blumenrabatten, endlosen Rasenflächen und Statuen aus Heckenpflanzen erfordert zuerst die Ideen derjenigen, die diese Projekte planen, bevor sachkundige Handwerker sie ausführen. Aber auch damit ist die Arbeit noch nicht getan, denn wenn die Gartengestaltung beendet ist, beginnt die Gartenpflege. In attraktiven Grünanlagen ist ständig etwas zu tun, sodass Gartenbauer und Gärtner niemals unbeschäftigt sind.