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Wespen unterliegen dem Wildtierschutz. Du darfst also ein Wespennest im eigenen Garten nicht einfach zerstören. Befindet sich das Nest an einer Stelle, von der keine Gefahr ausgeht, kann es im Frühjahr und im Sommer problemlos an Ort und Stelle verbleiben. Im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, stirbt das Wespenvolk und nur die Jungkönigin bleibt übrig. Die Wintermonate November, Dezember und Januar sind somit der ideale Zeitpunkt, um den oftmals imposanten Bau gefahrlos aus dem Garten zu entfernen. Befindet sich das Nest jedoch an einer problematischen Stelle oder gibt es im Haushalt kleine Kinder und Allergiker, besteht die Möglichkeit, das Nest umzusiedeln oder zu zerstören.
Für Laien ist es schwer, ein Wespennest von einem Hornissennest zu unterscheiden. Im Gegensatz zu Wespen stehen Hornissen unter strengem Artenschutz, da sie vom Aussterben bedroht sind. Wird ein Nest entdeckt, verständigst du einen Fachmann oder die Feuerwehr. Die Experten haben die Möglichkeit, das Nest zu inspizieren und Massnahmen einzuleiten. So werden Nester von Hornissen nur sehr selten zerstört. Bei Wespennestern kommt es zu einer umfassenden Einschätzung der Gefahrenlage. Freihängende Nester lassen sich meist einfach umsiedeln. Nester in der Nähe von Wohnräumen, die sich in Rollladenkästen oder in Mauerritzen befinden, werden in der Regel zerstört.
Um Gefahrensituationen zu vermeiden, kontaktierst du die örtliche Feuerwehr oder ein Unternehmen für professionelle Schädlingsbekämpfung. Die Experten evaluieren die Lage und entfernen Nester auch, wenn sie an schwer erreichbaren Stellen liegen. Ist eine Umsiedlung nicht möglich, setzt der Kammerjäger meist Gift ein, um die Schädlinge zu vernichten. Für eine gefahrlose Entfernung eignen sich besonders die frühen Morgenstunden sowie die Abenddämmerung, da Wespen in dieser Zeit nur wenig aktiv sind. Der Kammerjäger verfügt über die notwendige Schutzausrüstung und weist die anwesenden Personen an, während der Entfernung ausreichend Sicherheitsabstand zu halten. Die Kosten der Entfernung variieren nach Aufwand und Grösse des Nests, wobei für eine kurzfristige Entfernung an Wochenenden oder an Feiertagen Aufschläge anfallen können.
Möchtest du das Wespennest nicht zerstören, kannst du es umsiedeln. Um das Nest dabei nicht zu beschädigen, sind Unternehmen für Schädlingsbekämpfung oder Imker deine erste Anlaufstelle. Sie besprühen das Nest bei einer Umsiedelung mit Wasser und umschliessen es mit einem Tuch. Dann löst der Fachmann das Nest aus seiner Verankerung, gibt es in einen luftdurchlässigen Sack und transportiert es an einen anderen Ort. Auch eine Umsiedlung sollte in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden stattfinden.
Die wenigsten Privatpersonen verfügen über das Fachwissen und die Schutzausrüstung, um Wespennester ohne Anleitung zu entfernen oder umzusiedeln. Zudem reagieren Wespen überaus aggressiv auf einen Angriff und verteidigen ihr Nest. Das Ergebnis sind oft unzählige Stiche, die auch die Gesundheit von Personen ohne Allergien gefährden. Entdeckst du das Wespennest früh genug, kannst du es unter Umständen selbst zerstören. Voraussetzung dafür ist, dass das Nest erst wenige Zentimeter gross ist und dass du dir sicher bist, dass es sich um kein Hornissennest handelt. Sind die Grundvoraussetzungen gegeben, kümmere dich um eine passende Schutzausrüstung. Lange Hosen, ein dicker Pullover sowie eine Jacke, festes Schuhwerk, Handschuhe und auch ein Motorradhelm schützen dich vor möglichen Stichen. Bist du vollständig angezogen, nähere dich dem Nest vorsichtig und besprühe es mit einem passenden Mittel. Wichtig: Das Ausräuchern sowie das Anzünden eines Nests sind verboten.
Wespennester sind auch im Haus nicht gefährlich, solange du nicht in die Flugbahn der Wespen gerätst. Entscheidest du dich, mit dem Wespennest zu leben, gibt es einige Tipps und Tricks, die dir das Zusammenleben mit den Pflanzennützlingen erleichtern:
Wespen sind sehr nützliche Tiere, die deinen Garten schützen und dir bei der Gartenpflege und Schädlingsbekämpfung helfen. Damit sich Wespen nicht in der Nähe von Wohnräumen ansiedeln, gibt es einige Tipps und Tricks. So reagieren die smarten Gartenhelfer allergisch auf unterschiedliche Gerüche, wie beispielsweise:
Zudem empfiehlt es sich, Rollladen in den Frühlingsmonaten regelmässig zu betätigen und reifes Obst rechtzeitig zu ernten. Damit sich die Wespen nicht in Hohlräumen oder Nischen im Dach oder am Balkon einnisten, hast du überdies die Möglichkeit, die Ritzen und Risse in den Wintermonaten mit Silikon oder Acryl zu versiegeln.
Unter der Bezeichnung Koniferen werden alle zapfenbildenden Nadelgehölze zusammengefasst. Sie sind ebenso dekorative wie robuste Pflanzen und bieten sich sowohl für die Verwendung als dominierende Solitärpflanzen als auch als Hecke an, die vor neugierigen Augen schützt. Dementsprechend fehlen sie heutzutage in kaum einem Garten. Für Hobbygärtner stehen eine ganze Reihe von verschiedenen Sorten zur Verfügung. Wie du Koniferen richtig anpflanzt und pflegst, erfährst du im Folgenden.
Wenn du zu den glücklichen Menschen gehörst, die einen eigenen Garten besitzen, solltest du unbedingt einen oder mehrere Gartensitzplätze einrichten. Ein Gartensitzplatz ist ein wunderschönes Element der Gartengestaltung und kann direkt im Grünen oder auch auf Terrassen entstehen. Garantiert ist: Du wirst diesen Platz häufig aufsuchen und dort viel Kraft aus der Natur und der Ruhe schöpfen. Bist du künstlerisch begabt, ist er ein Ort der Inspiration. Auch für ein gemütliches Zusammensein ist ein Gartensitzplatz eine ideale Stelle. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Gartensitzplatz entstehen zu lassen. Wir geben dir einen spannenden Überblick über die Welt der Gartensitzplätze.
Grillen macht Spass und passt hervorragend zum modernen Lebensstil. Unter der Woche haben wir oftmals wenig Zeit für ein ausgiebiges Grillvergnügen und schaffen es höchstens, ein Steak auf den Grill zu werfen. Am Wochenende aber kommt die Zeit der Gartengriller. Verschiedene Grillsysteme mit unterschiedlichen Brennstoffen bieten für jeden etwas. Das komfortable Grillen mit Strom oder Gasflaschen ist perfekt für einen Wochentag und Stadtmenschen. Per Knopfdruck ist der Grill schnell startklar. Am Wochenende hingegen soll rauchiges Grillaroma die Luft erfüllen. Dann entspannen wir dank Holzkohlegrill und dem betörenden Duft von Aromahölzern. Wir haben Tipps für den ultimativen und sicheren Grillspass.
Das Rasenmähen per Hand ist eine langwierige und anstrengende Arbeit. So mancher Gärtner wünscht sich, während er sich mit der Schere, Sense oder dem Handrasenmäher über das Gras bückt, einen Rasenmähertraktor. Dabei handelt es sich um motorgetriebene Rasenmäher, auf denen du beim Mähen sitzst. Doch welche Geräte eignen sich für welchen Garten und was gibt es sonst zu beachten? Diese und weitere Fragen beantworten wir hier.
Der Lebensbaum ist aus den heimischen Gärten nicht mehr wegzudenken. Die robuste Hecke eignet sich hervorragend als Sicht- und Windschutz und nimmt dabei nur sehr wenig Platz weg. Besonders kleine Gärten profitieren von der immergrünen Wand, die das ganze Jahr über zuverlässig vor Blicken schützt. Thujen sind einfach zu pflegen, in Form zu schneiden und überzeugen durch ihren dichten Wuchs. Aber nicht nur in einer Hecke findest du die Thuja. Mit einem Formschnitt entstehen Solitärs mit Kegeln, Kugeln und Spiralen, die in jedem Garten ein Hingucker sind. Mit dem richtigen Werkzeug und unseren Tipps bringst du deine Pflanzen in Form.
Knoblauch gehört für viele in der Küche einfach dazu. Mit der aromatischen Knolle kannst du unzählige Speisen aromatisieren. Zwar ist Knoblauch bei manchen Menschen wegen des Geruchs unbeliebt, doch in der griechischen oder türkischen Küche gehört er einfach dazu. Aioli oder Zaziki ohne Knoblauch – undenkbar! Auch solltest du nicht vergessen, dass die Gewürzpflanze sehr gesund ist. Grund genug also, über den Anbau im heimischen Garten oder auf dem Balkon nachzudenken.