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Narzissen bilden eine eigene Gattung in der Familie der Amaryllisgewächse. Am bekanntesten ist die gelbe Trompetennarzisse, auch Osterglocke genannt. Doch nicht alle Narzissen sind gelb. Es gibt sie auch mit weissen oder orangen Blüten. Teilweise haben die äusseren und inneren Blüten (Neben- und Hauptkrone) eine unterschiedliche Farbe. Auch bei der Blütezeit gibt es Unterschiede. Die meisten Narzissensorten zeigen zwar zwischen März und April ihre Pracht. Doch es gibt auch einige, die bereits im Februar oder erst Anfang Mai blühen.
Hier ist eine Zusammenstellung mit gängigen Narzissenarten:
Von jeder dieser Arten gibt es mehrere Sorten. Besonders bei den Trompetennarzissen ist die Auswahl gross.
Hast du dich für eine oder mehrere Narzissensorten entschieden, geht es darum, in deinem Garten den richtigen Standort für die nächstjährigen Frühlingsboten zu suchen. Der Boden, an dem du die Narzissen pflanzt, sollte dabei lehmig, nährstoffreich und feucht sein.
Da Tulpen einen eher trockenen Boden bevorzugen und anhaltende Feuchtigkeit nicht mögen, musst du für die beiden blühenden Schönheiten unterschiedliche Standorte wählen, auch wenn beide einen hellen bis halbschattigen Platz bevorzugen. Sorge zudem dafür, dass in der Nähe von Narzissen keine Konkurrenten stehen, die sich ausbreiten können. Dies kann dazu führen, dass die Narzissen nur einmal blühen.
Oft stellt sich ein Platz unter Stauden als ideal heraus, da dort die perfekten Bedingungen herrschen. Ein geeigneter Standort kann auch ein Topf auf dem Balkon oder der Terrasse sein. Hast du den richtigen Ort gefunden, wird es Zeit, die Zwiebeln zu pflanzen.
Der September ist die optimale Pflanzzeit für Narzissen. Setzt du die Blume zur falschen Zeit, riskierst du, dass die Blüte ausbleibt oder die Zwiebeln eingehen. Wartest du beispielsweise bis zum Frühjahr, wirst du die Blütenpracht erst im darauf folgenden Jahr bewundern können. Hast du dich für einen Topf entschieden, topfst du die Narzissen am besten jedes Jahr um und sorgst damit für frische Erde und genügend Nährstoffe.
Achte darauf, dass du die Zwiebel in etwa zehn bis 15 Zentimeter Tiefe einpflanzt. Als Faustregel kannst du dir merken: Setzte die Zwiebeln etwa zwei- bis dreimal so tief wie ihr Durchmesser. Bildest du mit den Zwiebeln kleine Gruppen, sieht das besonders natürlich aus.
Egal ob du die Narzissenzwiebeln in den Garten oder in einem Topf gepflanzt hast: Sie brauchen Nährstoffe und Wasser und dies auch nach der Blüte. Denn nur wenn die Zwiebeln kräftig genug sind und nicht austrocknen, treiben sie im nächsten Frühling erneut aus und erfreuen dich mit ihren Blüten. Neben herkömmlichen Dünger, der mehr Kalium und Phosphor als Stickstoff enthält, kannst du im Garten auch Kompost sowie für die Narzissen im Topf Flüssigdünger oder Düngestäbchen verwenden.
Wenn die Narzissen blühen, ist es soweit: Du kannst sie als Schnittblumen in einer Vase ins Haus holen. Dabei gehst du folgendermassen vor:
Lässt du die Narzissen im Garten, schneide die Blüten ab, wenn sie verwelkt sind. Dadurch verhinderst du, dass sich Samen bilden, was die Zwiebeln meist so sehr schwächt, dass sie im kommenden Jahr nicht wieder Blüten tragen. Schneide aber nicht die Blätter ab, nur die Blütenstängel. Die Blätter entfernst du erst, wenn sie etwa Ende Juni abgestorben sind.
Beachtest du folgende Tipps, wirst du dich lange an schönen Narzissen in deinem Garten erfreuen können:
Hyazinthen sind bekannt dafür, dass sie in einem Glas im Haus zum Blühen gebracht werden können. Doch auch Narzissen kannst du in ein Glas setzen und so die ersten Frühlingsboten etwas eher geniessen. Du benötigst:
Um die Narzissen ins Glas zu setzen, gehst du folgendermassen vor:
Etwa vier Wochen nach dem Einsetzen der Zwiebeln beginnen die Narzissen zu blühen.
Was braucht der Maulbeerbaum an Pflege? Diese und weitere Fragen sollen dir hier beantwortet werden. Denn ein gut gepflegter Maulbeerbaum ist ein gesunder Maulbeerbaum und erfreut dich mit leckeren Früchten und schöner Optik. Am richtigen Standort gepflanzt und ausreichend versorgt, ist ein das Gewächs eine Pflanze für Jahrzehnte: Er wird gross, trägt Früchte und ist robust. Dabei kommt es aber auf die richtige Wahl der genauen Sorte an, wenn der Maulbeerbaum in der Schweiz gedeihen soll. Insgesamt gehören die Vertreter der Gattung Morus aber zu den unkomplizierten Gehölzen. Ausserdem zählt er zu den Heilpflanzen.
Die flauschigen Fruchtstände, die wie kleine Haarbüschel erscheinen, geben dem Perückenstrauch (Cotinus coggygria) seinen aussergewöhnlichen Namen. Verbreitet sind auch die Bezeichnungen Perückenbaum, Fisettholz oder Färbersumach. Das beliebte Ziergehölz gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Besonders im Herbst, wenn die Laubfärbung einsetzt, wird der Perückenstrauch zu einem Blickfang im Garten. Die Pflege ist nicht schwierig. Wir haben dir sieben Tipps zusammengestellt, mit denen Anbau, Pflege und Vermehrung auch Anfängern gelingen.
Wenn du zu den glücklichen Menschen gehörst, die einen eigenen Garten besitzen, solltest du unbedingt einen oder mehrere Gartensitzplätze einrichten. Ein Gartensitzplatz ist ein wunderschönes Element der Gartengestaltung und kann direkt im Grünen oder auch auf Terrassen entstehen. Garantiert ist: Du wirst diesen Platz häufig aufsuchen und dort viel Kraft aus der Natur und der Ruhe schöpfen. Bist du künstlerisch begabt, ist er ein Ort der Inspiration. Auch für ein gemütliches Zusammensein ist ein Gartensitzplatz eine ideale Stelle. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Gartensitzplatz entstehen zu lassen. Wir geben dir einen spannenden Überblick über die Welt der Gartensitzplätze.
Du möchtest eine echte Superfrucht in deinem Garten anpflanzen? Dann ist die exotische Jostabeere eine Option. Hierbei handelt es sich um eine Kreuzung aus der Schwarzen Johannisbeere und der Stachelbeere. Bereits in den 1970er Jahren wurde in Deutschland mit der Züchtung der Jostabeere begonnen. Manchmal wird sie übrigens auch als Jochelbeere bezeichnet. Selbst wenn du keinen grünen Daumen hast: Die Jostabeere benötigt nicht sehr viel Pflege und gedeiht in beinahe jedem Garten.
Orchideen sind faszinierende, aber auch nicht ganz einfache Zimmerpflanzen. Wenn du ein paar Tipps berücksichtigst, hast du an diesen Pflanzen aber lange Freude und bringst sie problemlos zum Blühen. Eine kleine Pflegeanleitung mit Tipps für die Königin der Zimmerpflanzen – von der Wurzel bis zur Blüte!
Gärtnern macht bekanntlich glücklich und die Arbeit im Freien ist darüber hinaus auch noch gesund! Egal, ob mit Garten oder ohne, egal ob Anfänger oder Profi – dank der breiten Auswahl an Pflanzgefässen ist heutzutage im Bereich der Pflanzenkultivierung alles möglich! Für drinnen und draussen, für Klein- und Grosspflanzen – wir zeigen dir, wie und wofür du Pflanzkübel einsetzt und beantworten dir sieben spannende Fragen rund um das Thema!