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Feinsteinzeugplatten sind im Prinzip Fliesen mit einer speziellen Art der Herstellung. Du kannst sie überall dort einsetzen, wo herkömmliche Fliesen auch verwendet werden:
Feinsteinzeugplatten in Holzoptik sehen Holz täuschend ähnlich. Maserung und Äste werden imitiert. Damit die Fliesen beim Drüberlaufen nicht trotzdem unecht wirken, werden sie neben der Holzoptik auch mit einer Oberflächenstruktur versehen. Diese Struktur suggeriert dem Fuss, es mit einem natürlichen Material zu tun zu haben. Ausserdem sind die Fliesen dadurch rutschsicher, was im Bad, im Eingangsbereich aber auch draussen von grossem Wert ist. Der Vorteil von Feinsteinzeug gegenüber echtem Holz ist zudem, dass die Bodenplatten keine Kratzer bekommen und sich leicht reinigen lassen, weil sie wasserabweisend sind. Auch die Farben verändern sich mit der Zeit nicht, wie das bei Holz oft der Fall ist.
Feinsteinzeugplatten halten nicht nur Regen aus, sondern sind auch frostsicher, weil sie im Gegensatz zu anderen Steinen zu gut wie kein Wasser aufnehmen. Richtig verlegt sind sie deshalb der optimale Fussbodenbelag im Aussenbereich. Sie lassen sich auf einem Splittbett verlegen, aber auch auf einer geraden Fläche aus Beton. Als Gehwegplatten eignen sie sich, wenn sie auf einem stabilen Bett liegen. Eine Begrenzung aus Ziersteinen bietet sich optisch an. Als Wände von Hochbeeten bieten Feinsteinzeugplatten einen schönen Kontrast zu den darin wachsenden Pflanzen.
Sehr beliebt sind Feinsteinzeugplatten als Terrassenbelag. Nicht nur, weil sie sich aufgrund ihrer Eigenschaften so gut für den Aussenbereich eignen. Es ist das Design, das die Fliesen so perfekt für Terrassenplatten macht. Die Produkte sind in Holzoptik, Steinoptik, aber auch ohne farbliche Strukturierung erhältlich und passen so zu jedem Ambiente. Da die Terrasse der erweiterte Wohnraum ist, solltest du dir besondere Gedanken über diese Fläche machen. In Verbindung mit den richtigen Gartenmöbeln, Pflanzen und Accessoires wirkt der Bodenbelag besonders gut.
Im Gegensatz zu Naturstein, der aus Material besteht, das über Millionen von Jahren entstanden ist, werden Feinsteinzeugplatten aus Keramik mit Zusätzen von Mineralpulver hergestellt. Naturstein kann porös sein und Risse bekommen, wenn Wasser eindringt. Feinsteinzeug ist trocken gepresst und deshalb wasserabweisend. In den Poren von Naturstein setzt sich schnell Schmutz ab. Die Oberfläche von Steinzeug dagegen ist glatt und lässt sich deshalb sehr leicht reinigen. Der letzte Unterschied, der bei der Frage, welcher Fussbodenbelag der richtige ist, eine Rolle spielt, ist der Preis. Naturstein ist teuer, Feinsteinzeug in Natursteinoptik um einiges günstiger.
Feinsteinzeugplatten sind sehr robust und schmutzunempfindlich. Etwas Pflege brauchen sie trotzdem. Wenn du einfarbige helle oder dunkle Fliesen zusätzlich schützen willst, kannst du sie mit einer Imprägnierung behandeln. Ansonsten bleibt die alltägliche Reinigung. Am besten ist dafür lauwarmes Wasser geeignet. Seife oder pflegendes Wachs solltest du vermeiden, da diese Stoffe die Oberfläche der Platten verändern. Reinige die Platten generell so selten wie möglich mit Wasser. Trockenen Schmutz entfernst du am besten mit einem Besen. Gelegentlich ist eine gründliche Reinigung mit einem Intensivreiniger aber nicht schlecht. Im Bad kannst du Sanitärreiniger verwenden, der Seifenrückstände, Urin und Kalk entfernt. Wenn du die Fugen zwischen den Platten säubern möchtest, solltest du sie vornässen. Dann saugt das Fugenmaterial das Reinigungsmittel nicht auf.
Wie bei anderen Fliesen auch, lässt es sich selten umgehen, die Feinsteinzeugplatten zu bearbeiten, um sie an die Fläche anzupassen. Du musst sie zuschneiden, vielleicht benötigst du auch an manchen Stellen Löcher für Schrauben von Handtuchhaltern oder Ähnlichem. Zum Bohren solltest du keinen Betonbohrer verwenden. Die Platten würden sonst springen, weil sie extrem hart und trocken sind. Zudem verglühen die Bohrer schnell. Geeignet zum Bohren von Feinsteinzeug sind Diamantbohrkronen. Sie sind teurer als Steinbohrer, der Kostenaufwand lohnt sich aber.
Zuschneiden lassen sich Feinsteinzeugfliesen dagegen auf herkömmliche Arten. Bekannt sind Fliesenschneider, mit denen die Oberfläche eingeritzt und die Platte anschliessend an dieser Stelle gebrochen wird. Die zweite Möglichkeit, die Platten zu schneiden, ist ein Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe. Bei einer grossen Anzahl zu schneidender Fliesen lohnt es sich eventuell auch, einen Nassschneidetisch anzuschaffen. Er ist aber vor allem für Profis interessant, die ihn regelmässig verwenden.
Der Werkstoff Stahl gehört zu den Materialien, die allbekannt und überall verbaut sind, aber zugleich so sehr Teil der Umwelt sind, dass sie kaum näher wahrgenommen werden. Bewusst denkt man bei Stahl meist an Schwerindustrie, brennende Hochöfen und stickige Giessereianlagen. Doch der hochwertige Werkstoff ist äusserst flexibel und aufgrund seiner vielfältigen Materialeigenschaften ein unverzichtbarer Bestandteil des alltäglichen Lebens. Und: Er wird in nahezu allen Bereichen genutzt. Zugleich ist der Werkstoff Stahl sehr nachhaltig und kann ohne jedweden Qualitätsverlust wieder vollständig recycelt werden. Einer dieser Stähle ist Cortenstahl, ein Baustahl mit ganz besonderen Eigenschaften.
Die Begonien, von denen es etwa 900 verschiedene Arten gibt, gehören zur Familie der Schiefblattgewächse. Sie zeichnen sich durch ihre asymmetrischen Blätter aus. Die aus subtropischen Regionen stammende Pflanze eignet sich als Garten- und Balkonblume ebenso wie als Zimmerpflanze. Zudem ist sie recht anspruchslos und benötigt keinen enormen Pflegeaufwand. Dafür blüht sie in unzähligen Farben und erfreut dich den ganzen Sommer über. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der Vielzahl an Sorten hast du sprichwörtlich die Qual der Wahl. Begonien sind sowohl als stehende und hängende Variante ebenso wie als Kletterpflanze erhältlich.
Neophyten sind Pflanzenarten, die vom Menschen aus anderen Verbreitungsgebieten eingeschleppt wurden. Die meisten sind harmlos, manche können aber als sogenannte invasive Neophyten verheerende Folgen für die ökologische Vielfalt haben und sogar dem Menschen gefährlich werden. Vor allem viele Gartenpflanzen von anderen Kontinenten, die wegen ihres dekorativen Aussehens gerne in Ziergärten angepflanzt werden, können auf diese Art zu einem Problem werden, das sich nur schwer bekämpfen lässt. Was gegen sie hilft, erfährst du hier.
Verbundsteine sind eine spezielle Art von Pflaster- und Mauersteinen, die so geformt sind, dass einzelne Steine sich nicht verschieben und auch nicht verrutschen können. Bei Mauern führt der Einsatz von Verbundsteinen dazu, dass die Stärke etwas geringer ausfallen darf, ohne dass die Mauer an Tragkraft und Stabilität verliert. Verbundpflastersteine ergeben besonders belastbare Bodenbeläge. Sie sind besonders dort, wo viele Fahrzeuge unterwegs sind, sinnvoll – zum Beispiel in Einfahrten und auf Parkplätzen privater Grundstücke. Die bekanntesten Verbundsteine aus Beton sind die scherzhaft „Knochen“ genannten Ausführungen, die die Form eines doppelten T haben.
Hortensien sind die Stars im Bauerngarten. Die früher als altmodisch verpönte Pflanze hat in den vergangenen Jahren einen wahren Höhenflug erlebt. Sie beeindruckt mit prachtvollen Blüten in vielen Farben und Formen und gilt als pflegeleicht. Neben der bekannten Bauernhortensie sind zarte Sorten wie die Eichenblättrige Hortensie oder die bezaubernde Samthortensie im Vormarsch. Damit sich die Zierpflanze von ihrer besten Seite zeigen kann, benötigt sie einen fachgerechten Schnitt. Entscheidend für den Erfolg ist der richtige Zeitpunkt. Wir zeigen, worauf du achten musst. Mit unserer Anleitung gelingt es dir, Schnittfehler zu vermeiden.
Du möchtest deine Wohnung mit einem Klassiker unter den Zimmerpflanzen aufwerten? Dann solltest du dich für den Gummibaum entscheiden. Er ist nicht nur optisch ansprechend und zeitlos, sondern setzt auch einen relativ geringen Pflegeaufwand voraus. Gut gefällt zudem, dass es mehrere Sorten gibt. Neben dem bekanntesten Gummibaum mit seinen dunkelgrünen Blättern gibt es auch Exemplare, die bunte Blätter aufweisen. Für dein Wohnzimmer ist die Pflanze auf jeden Fall eine Bereicherung.