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Wer den Elefantenfuss einmal in seiner mexikanischen Heimat gesehen hat, ist beeindruckt. Er wächst dort als acht bis zehn Meter hoher, vieltriebiger Strauch oder Baum und hat bis zu zwei Meter lange, herunterhängende Blätter. Das Bizarrste an der Pflanze sind jedoch nicht ihre Blätter, sondern ihre Stammbasis. Sie kann zu einem breitkugeligen Gebilde von einem Meter Durchmesser anschwellen und sieht – genauso wie der Stamm – borkig wie ein Elefantenfuss aus. Die merkwürdige Verdickung dient dem Gewächs als Wasserspeicher für Trockenzeiten, ausserdem verdankt sie ihr die Namen Flaschenbaum oder Elefantenbaum.
Am wohlsten fühlt sich der Elefantenfuss an einem hellen bis vollsonnigen, luftigen Platz. Dieser muss nicht unbedingt besonders warm sein, zumal die Zimmerpflanze am besten kühl bei Temperaturen von bis zu zehn Grad Celsius – aber nicht weniger! – überwintert. Zu diesem Zweck kannst du den Pflanztopf beispielsweise ins ungeheizte Schlafzimmer oder ins Treppenhaus stellen, sofern es dort nicht allzu dunkel ist. Tipps: Stelle den Elefantenfuss im Sommer an eine regengeschützte Stelle ins Freie, beispielsweise in den Garten oder auf die Terrasse. Achte darauf, dass das Gewächs hier nicht von Stauden, Palmen oder anderen Gartenpflanzen überwuchert wird, da es viel Licht braucht.
In puncto Erde verwende eine gute Kakteenerde oder mische Laubhumus aus dem Garten mit etwas grobem Sand. In diesem Substrat fühlt sich der Elefantenfuss viele Jahre lang wohl, da du ihn nur etwa alle zwei bis drei Jahre umtopfen musst.
Zwar gilt der Elefantenfuss als äusserst pflegeleicht und anspruchslos. Dennoch kannst du die Pflanze durch Unwissenheit und falsche Pflege schädigen. Damit das nicht passiert, helfen dir unsere Tipps.
Insbesondere auf zu viel Wasser reagiert der Elefantenfuss sehr empfindlich. Staunässe solltest du daher unbedingt vermeiden und zudem diese Giessregeln beachten:
Bei einer kühlen Überwinterung musst du den Elefantenfuss sogar gar nicht giessen. Erst wenn die Temperaturen ab März wieder steigen, beginnst du mit der erneuten Wasserversorgung.
Der genügsame Elefantenfuss hat nur einen geringen Nährstoffbedarf, deshalb musst du ihn lediglich zweimal im Jahr düngen. Verwende dafür einen Kakteendünger, den du einmal im Frühjahr und ein zweites Mal im Sommer verabreichst. Gute Zeitpunkte für eine Düngung sind Ende März / Anfang April und Juni.
Du brauchst deinen Elefantenfuss nicht jedes Jahr umzutopfen. Die Pflanze wächst ohnehin nur sehr langsam, sodass diese Massnahme frühestens nach zwei bis drei Jahren fällig wird. Erst wenn die verdickte Stammbasis fast die gesamte Topfoberfläche einnimmt, ist es Zeit für ein grösseres Pflanzgefäss. Der beste Zeitpunkt fürs Umtopfen ist übrigens das zeitige Frühjahr zwischen Mitte Februar und Ende März.
Du kannst deinen Elefantenfuss bei Bedarf jederzeit zurückschneiden, etwa wenn er zu gross geworden ist oder du die Bildung von Seitentrieben anregen möchtest. Am besten gehst du dabei wie folgt vor:
Auch den Stamm kannst du in jeder Höhe kappen, denn auf diese Weise regst du die Bildung von Seitentrieben an.
Manchmal wachsen aus den Blattachseln kleine Seitentriebe, die du im Sommer abschneiden und in nährstoffarmer Anzuchterde einpflanzen kannst. Decke das Anzuchtgefäss mit einer lichtdurchlässigen Folie (zum Beispiel einer Frischhaltefolie) oder einer abgeschnittenen PET-Flasche ab. Halte das Substrat leicht feucht und lüfte dein Zimmergewächshaus täglich, dann bilden sich innerhalb weniger Wochen bereits Wurzeln und du hast deinen eigenen kleinen Elefantenfuss gezogen.
Schädlinge wie Spinnmilben und Schildläuse treten zumeist nach einer zu warmen Überwinterung auf. Übermässiges Giessen und Staunässe verursachen Wurzelfäule und lassen die Pflanze absterben.
Angesichts überfüllter Schwimmbäder und Badeseen im Sommer hat sicher jeder Gartenbesitzer schon einmal vom eigenen Pool geträumt. Natürlich kostet ein Swimmingpoolbau zunächst einmal viel Geld. Doch je nach gewünschter Ausführung muss ein Schwimmbecken nicht zwangsläufig unvernünftig teuer werden. Günstige Materialien wie Beton und Kunststofffolie ergeben bereits zweckmässige Schwimmbecken, die mit keinerlei Einschränkungen verbunden sind. Es schadet nicht, einmal gegenzurechnen, wie viel du den Sommer über an Eintrittsgeldern für öffentliche Schwimmbäder ausgibst. Wenn dein Budget grosszügiger bemessen ist, kannst du dir natürlich auch ein High-End-Becken aus Edelstahl mit Heizung, Unterwasserbeleuchtung und Gegenstromanlage unter einem Glasdach bauen lassen.
Eine Zierde für jeden Garten, dabei vollkommen anspruchslos – an einer Felsenbirne hast du als Hobbygärtner das ganze Jahr über Freude. Sie gedeiht an fast allen Standorten perfekt und verzaubert dich im Frühjahr mit reizvollen kleinen Sternenblüten, die in traubigen Blütenständen herabhängen. Aber damit nicht genug: Im Juni entwickeln sich daraus dunkelrote bis schwarzbraune Früchte, die nicht nur Vögel zum Fressen gern haben. Auch für den Menschen sind die gesunden, leckeren Früchtchen geniessbar und ein wertvoller Spender von Vitamin C. Ab September erstrahlen dann die Pflanzen in einem leuchtend organgefarbenen Blätterkleid und bringen eine aufregende Herbstfärbung in deinen Garten.
Viele Menschen entscheiden sich für den Gartenteichbau und erfüllen sich damit den lang gehegten Traum vom eigenen Gewässer. Wasserpflanzen und Fische bringen Leben in den Garten. Der Teich ist als privates Idyll eine Oase der Ruhe. Je nach Planung sind Bachläufe, Springbrunnen oder vielleicht sogar ein Schwimmteich Teil der Gartengestaltung. Für fast jeden Platz gibt es eine passende Lösung. Wer keinen grossen Garten besitzt, findet vielleicht auf der Terrasse eine geeignete Stelle für einen Miniteich.
Was ein ökologischer Fussabdruck ist, ist im Grunde leicht erklärt: Es handelt sich um eine Masseinheit, die aufzeigt, wie viele Erden es im Grunde bräuchte, um den Lebensstandard einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zu halten. Dabei werden nicht alle Faktoren berücksichtigt, sondern es geht vor allem um die Berechnung der Überlastung unseres Planeten. Es handelt sich – stark vereinfacht dargestellt – um eine Kenngrösse, die zeigt, in welchem Masse die Ressourcen der Erde zu sehr genutzt werden, ohne sich regenerieren zu können. Ausserdem fliessen Überlegungen der Kohlenstoffdioxidsättigung der Atmosphäre sowie der Abfallbeseitigung mit ein.
Regionales Obst und Gemüse liegen im Trend und werden in der Zukunft sicher eine immer wichtigere Rolle auf dem Lebensmittelmarkt spielen. Wegen der Klimakrise und des Umweltschutzes ist es notwendig, vermehrt Waren aus der nahen Region einzukaufen und zu konsumieren, weil die Lieferwege und die dadurch verursachten Emissionen geringer sind. Regional angebaute Früchte werden wegen der geringeren Lagerzeit umweltfreundlicher behandelt, wovon auch die eigene Gesundheit profitiert. Ausserdem unterstützt du dadurch den benachbarten Bauern. Wir beschreiben die wichtigsten Schritte zum Selberpflücken von Erdbeeren und geben dir hilfreiche Tipps für die Ernte.
Ab Juli reifen sie blauschwarz heran: Blaubeeren sind nicht nur im skandinavischen Norden Europas weit verbreitet. In unseren heimischen Obstgärten wachsen meist Kulturheidelbeeren, die süsseren und grossen Verwandten der wilden Heidelbeeren. Die gesunden Heidegewächse kannst du leicht im Garten oder auf dem Balkon ziehen, wenn du einige Tipps zur Pflanzung und Pflege beachtest. Erfahre mehr über den besten Standort, über richtige Böden, die nötige Pflege und die Schritte bis zur süssen Ernte feinster Früchte im Spätsommer!