Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Hier zunächst ein kleiner Steckbrief:
Weiter verbreitet als der Baum ist die Haselnuss in Form der Gemeinen Hasel (Corylus avellana) als Strauchgewächs im Garten. Beim Pflanzen eines Haselnussstrauchs solltest du jedoch bedenken, dass er sehr schnell wächst und sich gern in die Breite ausdehnt. Der Platzbedarf für eine Baumhasel ist geringer, denn sein Wachstumsschwerpunkt liegt in der Höhe. Ihre Krone kann aber im Laufe der Zeit eine stattliche Wuchsbreite von sechs bis acht Metern erreichen. Zur Pflanzung im Freiland werden im Handel üblicherweise einjährige Sorten angeboten, die zwischen 20 und 50 Zentimeter gross sind. Den Ungeduldigeren steht natürlich auch eine Auswahl an mehrjährigen Bäumchen zur Verfügung.
Kaum eine heimische Pflanze kommt von Natur aus so gut mit starken Witterungseinflüssen zurecht wie der Haselnussbaum. Er ist ebenso hitzeresistent wie frosthart und sehr windfest. Zudem sind alle Haselarten ziemlich anspruchslos und anpassungsfähig. Sie fühlen sich sowohl als Einzelgewächse wie auch in Grüppchen oder mit anderen Bäumen zusammen wohl. Der Haselnussbaum eignet sich zur Anpflanzung im ländlichen Garten ebenso wie in der Stadt. Die Bäume werden nämlich gerne von Bienen und anderen Insekten angeflogen. Ausserdem bieten sie Vögeln und Eichhörnchen eine natürliche Nahrungsquelle.
Dass die Baumhasel keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, weisst du schon. Das einzige, worauf du beim Anbau achten solltest: Baum und Strauch vertragen weder Bodenverdichtung noch Staunässe. Da die Hasel schnell wächst, solltest du ihren Platzbedarf unbedingt in die Gartenplanung mit einbeziehen. Die Bäume können ganzjährig gesetzt werden – ideal ist jedoch das Frühjahr. So kann die Pflanze über das Jahr gut anwurzeln, bevor es im Herbst kalt wird.
Und so wird gepflanzt:
Am besten ist es, den Standort so zu wählen, dass die Baumkrone mit den Jahren ihre volle Schönheit entwickeln kann. Denn Vorsicht: allzu starken Rückschnitt verträgt der Haselnussbaum (wie auch der Walnussbaum) nicht. Die Krone kann von Zeit zu Zeit mit etwas Fingerspitzengefühl ein wenig ausgelichtet werden. Dabei kannst du kleinere, verholzte Triebe schneiden – keinesfalls jedoch längere Äste nahe am Stamm.
Wie gesagt – im Grunde ist die Hasel eine sehr dankbare Baumpflanze, die keine grossen Ansprüche an die Pflege stellt. Kleinere Düngergaben nimmt sie jedoch von Zeit zu Zeit gerne an. Am liebsten mag sie organische Düngemittel wie
Da die Baumhasel sehr widerstandsfähig ist, wird sie am richtigen Standort auch kaum von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Jungpflanzen solltest du in den ersten Jahren im Winter mit Vlies oder Jute gegen die Kälte schützen.
Zum Glück kommt sie langsam wieder in Mode – die Nutzung von Nussbaum-Sorten als Lieferanten für edle, hochwertige Früchte. Walnussbaum, Esskastanienbaum und Co. werden heute wie in früheren Zeiten gerne als „Hausbäume“ angepflanzt. Früchte wie Maronen sind energiereiche Nahrungslieferanten für kleine Wildtiere und schmecken auch uns Menschen vorzüglich. Sehr vielseitig verwendbar sind natürlich die Haselnüsse. Im Herbst kannst du die büschelweise angeordneten Früchte pflücken und zunächst einige Tage trocknen lassen (am besten in der Sonne). Dann befreist du sie von den Blütenhüllen. Die Nüsse sollten nun vor der Verwendung einige Wochen an einem trockenen, warmen Ort nachreifen. Gelagert werden sie am besten kühl und trocken.
Gelten Rosen als Königinnen der Blumen, so sind das bei den Gehölzen die Magnolien. Mit ihren üppigen, farbenfrohen und grossen Blüten, die sich bereits im Frühjahr zeigen, sind sie ein beeindruckender Hingucker in jedem Garten. Magnolien sind in vielen verschiedenen Arten und unterschiedlichen Grössen erhältlich. Neben ihrer Optik punkten die Gewächse als älteste Blühpflanzen der Welt zudem mit ihrer leichten Pflege. Wir erklären dir, worauf du beim Kauf einer Magnolie achten solltest und wie du sie richtig anpflanzt und pflegst, damit du lange eine wunderschöne Pflanze mit tollen Blüten geniesst.
Unter der Bezeichnung Koniferen werden alle zapfenbildenden Nadelgehölze zusammengefasst. Sie sind ebenso dekorative wie robuste Pflanzen und bieten sich sowohl für die Verwendung als dominierende Solitärpflanzen als auch als Hecke an, die vor neugierigen Augen schützt. Dementsprechend fehlen sie heutzutage in kaum einem Garten. Für Hobbygärtner stehen eine ganze Reihe von verschiedenen Sorten zur Verfügung. Wie du Koniferen richtig anpflanzt und pflegst, erfährst du im Folgenden.
Was ein ökologischer Fussabdruck ist, ist im Grunde leicht erklärt: Es handelt sich um eine Masseinheit, die aufzeigt, wie viele Erden es im Grunde bräuchte, um den Lebensstandard einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zu halten. Dabei werden nicht alle Faktoren berücksichtigt, sondern es geht vor allem um die Berechnung der Überlastung unseres Planeten. Es handelt sich – stark vereinfacht dargestellt – um eine Kenngrösse, die zeigt, in welchem Masse die Ressourcen der Erde zu sehr genutzt werden, ohne sich regenerieren zu können. Ausserdem fliessen Überlegungen der Kohlenstoffdioxidsättigung der Atmosphäre sowie der Abfallbeseitigung mit ein.
Für Personen gehört zu einem Haus eine Rasenfläche einfach dazu. Der Traum von einem schönen, grünen Rasen vor dem Haus muss kein Traum bleiben. Du brauchst auch keinen Profi zu engagieren, denn einen Rasen anzulegen ist keine Hexerei. Hier findest du eine Zusammenstellung, was du für eine Neuanlage deines Rasens benötigst und wie du Schritt für Schritt vorgehen musst. Zusätzlich findest du einige Tipps, wie dein Rasen lange schön bleibt.
Mit einer Einfriedung kannst du Grundstück oder Garten gut abgrenzen und einen wirksamen Wind- und Sichtschutz schaffen. Eine Mauer oder ein Zaun schützen das Gelände zudem vor unbefugtem Betreten. Auch die Einwirkungen von Witterung und Verkehr werden so wirksam reduziert. Auf dem Land dienen Einfriedungen ausserdem dazu, das Entlaufen von Nutz- und Wildtieren zu verhindern. Wichtig: Bei der kompletten Umzäunung eines Areals sind die örtlichen Bestimmungen und Vorschriften zu beachten. Sie regeln die Abstände zum Nachbarn und legen eine maximale Höhe fest. Im Folgenden erfährst du mehr über Einfriedungen und welche Regelungen bei ihrer Anlage zu beachten sind.
Knoblauch gehört für viele in der Küche einfach dazu. Mit der aromatischen Knolle kannst du unzählige Speisen aromatisieren. Zwar ist Knoblauch bei manchen Menschen wegen des Geruchs unbeliebt, doch in der griechischen oder türkischen Küche gehört er einfach dazu. Aioli oder Zaziki ohne Knoblauch – undenkbar! Auch solltest du nicht vergessen, dass die Gewürzpflanze sehr gesund ist. Grund genug also, über den Anbau im heimischen Garten oder auf dem Balkon nachzudenken.