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Die natĂŒrlichen LebensrĂ€ume von Insekten werden durch intensivere Landwirtschaft immer knapper. Dadurch finden Insekten weniger Nahrung und keinen Platz mehr, um zu nisten und zu ĂŒberwintern. Doch Insekten sind wichtig fĂŒr das Gleichgewicht in der Natur: Sie bestĂ€uben Pflanzen, fressen Parasiten und sind eine essenzielle Nahrungsquelle fĂŒr Vögel. Mit einem Insektenhotel kann jeder in seinem Garten ganz einfach Platz fĂŒr die NĂŒtzliche schaffen und einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Insektenhotels sind meistens ein Kasten aus Holz, der mehrere FĂ€cher enthĂ€lt, die wiederum mit unterschiedlichen Materialien gefĂŒllt werden, je nach Lebensweise der Insekten.
Das perfekte Insektenhotel sollte ein Dach haben, damit es vor Wind und Regen geschĂŒtzt ist, und aus verschiedenen Nisthilfen bestehen, damit sich möglichst viele unterschiedliche Insekten darin wohlfĂŒhlen. Wenn es rot angestrichen wird, ist es ein Hingucker fĂŒr Insekten wie etwa Florfliegen. Florfliegen sind besonders nĂŒtzlich, denn ihre Larven fressen Milben und BlattlĂ€use. Wer lieber Wildbienen in seinem Insektenhotel möchte, sollte Gelb und Blau verwenden. Die Lacke sollten unbehandelt und frei von chemischen Substanzen sein, denn der Geruch schreckt Insekten ab. Auch die Nisthilfen bestimmen, welche Arten einziehen. MarienkĂ€fer mögen ein StĂŒck Rinde, darin nisten sie besonders gerne. Auch Totholz ist ein wichtiger Bestandteil eines Insektenhotels, denn viele Arten können sich dort ihre eigenen NistgĂ€nge anlegen, beispielsweise Wildbienenarten. Wer Goldwespen oder Grabwespen anlocken möchte, sollte hohle Schilfrohre einbauen. Verschiedene Fliegen und KĂ€ferarten, etwa der LaufkĂ€fer, fĂŒhlen sich zwischen locker gesteckten HolzspĂ€nen wohl. Sie fressen Schnecken, Engerlinge, Raupen und KartoffelkĂ€fer. Trockene Kiefernzapfen ziehen unterschiedliche Ameisenarten an. Ameisen lockern die oberen Schichten der Erde und ernĂ€hren sich unter anderem von Spinnen. Ist ein grosser und geschĂŒtzter Hohlraum enthalten, siedeln sich Schmetterlinge gerne an. Um die Arten vor Fressfeinden wie Vögel zu schĂŒtzen, helfen Vogelschutznetze oder Drahtgeflechte. Sie sollten grobmaschig genug sind, dass die Insekten durchpassen, aber so platziert, dass die Vögel mit dem Schnabel nichts erreichen.
Am besten hĂ€ngst du im MĂ€rz ein Bienenhotel auf, da viele Wildbienenarten schon sehr frĂŒh im Jahr ausfliegen. Eigentlich gibt es aber keine feste Jahreszeit, denn von November bis MĂ€rz nisten sich viele Arten in Insektenhotels ein. Auch im Winter kommen noch vereinzelt welche. In der kalten Jahreszeit ist ein Insekten- oder Bienenhotel wichtig als Ăberwinterungsmöglichkeit.
Zu den Wildbienenarten, die bevorzugt in einem Insektenhotel wohnen, gehören die Rote Mauerbiene, die Seidenbiene, die Maskenbiene und die Pelzbiene. Auch Erdwespen nisten gern in den engen Röhren, die man in einem Fach des Insektenhotels anlegen kann. Ebenso findest du Goldwespen oder Grabwespen, Florfliegen, LaufkÀfer, MarienkÀfer, verschiedene Ameisenarten und Schmetterlingsarten wie etwa Zitronenfalter, Tagpfauenaugen und Aurorafalter in einem Insektenhotel.
Honigbienen wohnen in NistkĂ€sten von Imkern, Wildbienen nicht. Sie suchen Bruthöhlen in der freien Natur und nisten gerne in Ăsten mit Löchern, Totholz oder Mauern. Deshalb sind Insektenhotels mit diesen Nisthilfen besonders gerne von Wildbienen bewohnt. Wildbienen leben ein Jahr lang. Die Larven verbringen den Winter im Hotel. Die jungen Bienen schwĂ€rmen im FrĂŒhling aus und bestĂ€uben Pflanzen. Unterschiedliche Arten sind verschieden gross. Sie bevorzugen Höhlen, in die sie gerade noch hineinpassen, deshalb mĂŒssen auch die Nisthöhlen unterschiedlich gross sein. Mauerbienen und Blattschneiderbienen bevorzugen einen Durchmesser von fĂŒnf bis sieben Millimeter, Maskenbienen zwei bis vier Millimeter und die gehörnte Mauerbiene sechs bis neun Millimeter.
Spinnennetze sollten regelmĂ€ssig entfernt werden. Nach einer Saison kann das Bienenhotel an AttraktivitĂ€t verlieren, denn je nach Art befindet sich in den GĂ€ngen und Nistmöglichkeiten verendete Brut oder sie sind verstopft. Manchmal kĂ€mpfen sich Insekten durch volle Nistkammern, aber bereits verschlossene Nistkammern im hinteren Teil werden nicht mehr geöffnet. Deshalb ist es wichtig, das Bienenhotel zu reinigen. Am besten macht man das im August, denn dann hat sich auch die Mauerbiene vollstĂ€ndig abgeschlossen. Und selbst wenn du die Kokons berĂŒhrst, werden die Mauerbienen nicht nachhaltig gestört. Um das Bienenhotel fĂŒr die nĂ€chste Saison fit zu machen, mĂŒssen die Nistbretter und GĂ€nge gereinigt und die abgestorbenen Larven entfernt werden. Bei Pappröhrchen, Bambus, Hartholz oder Ton solltest du im Herbst die geschlossenen GĂ€nge mit ungiftiger Farbe markieren. So findest du heraus, ob in diesen Röhren noch Leben ist oder nicht. Wenn die Farbe im darauffolgenden Herbst noch da ist, lebt nichts mehr in der Höhle. Am besten bohrt man die Löcher dann wieder frei und reinigt die Bohrungen mit einem Pfeifenreiniger.
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Wenn wir beim Spaziergang am Wochenende am Garten des Nachbarn vorbei laufen und uns ĂŒber weitlĂ€ufige GrĂŒnanlagen freuen, die eine grosszĂŒgige Terrasse einsĂ€umen oder wir die hĂŒbschen Blumenbeete bewundern, die von eleganten Einfriedungen mit blĂŒtenweissen Schmucksteinen umrankt sind, steht schnell die Frage im Raum, wer hinter einem optisch so ansprechenden Werk steckt. Das Geheimnis könnte ein Gartenplaner sein: Er ist der Fachmann fĂŒr eine funktional durchdachte und hĂŒbsch anzusehende Architektur in den hĂ€uslichen Gartenanlagen. Wer die Gartengestaltung in die HĂ€nde eines Experten legen will, ist bei ihm an der richtigen Adresse.
Ob als romantischer Trip mit dem Partner oder als Familienurlaub: Wer ein besonderes Erlebnis sucht, probiert es oftmals mit einer Ăbernachtung in einem Baumhaus. Obwohl der Gedanke fĂŒr viele Menschen zunĂ€chst nach einem spannenden Abenteuer klingt, bleiben vor einer Buchung einer Baumhaus Ăbernachtung noch viele Fragen offen. Schliesslich handelt es sich nicht um ein herkömmliches Hotel in der Stadt, sondern um ein Haus, das sich mitten in der Natur befindet und auf einem Baum liegt. Alles Wissenswerte zum Thema BaumhĂ€user, ob sich die Ăbernachtung in der Natur lohnt und worauf du unbedingt achten solltest.
Wer BĂ€ume fĂ€llen möchte, steht oft vor einer grossen Aufgabe. Schliesslich geht es beim BĂ€ume FĂ€llen nicht nur darum, die Aufgabe fachgerecht durchzufĂŒhren, sondern fĂŒr Sicherheit und den korrekten Abtransport zu sorgen. Wenn du zum ersten Mal vor dieser Aufgabe stehst, noch nie eine Baumpatenschaft hattest und dich auch sonst eher mĂ€ssig mit dem Thema Baumpflege oder FĂ€lltechniken beschĂ€ftigst, ist das jedoch kein Problem: Hier kommt die Anleitung zum BĂ€ume FĂ€llen â in sieben simplen Schritten, auch fĂŒr AnfĂ€nger und Hobby-GĂ€rtner.
Igel benötigen im Herbst einen Unterschlupf, in dem sie ĂŒberwintern können. Normalerweise suchen sie dafĂŒr einen dichten Haufen aus BlĂ€ttern oder einen Reisighaufen in einer ruhigen Ecke eines Gartens auf. Leider finden Igel heute immer weniger Bereiche, in denen sie ungestört ihre Winterruhe halten können. DafĂŒr ist es nĂ€mlich notwendig, dass Menschen bewusst âunordentlicheâ Stellen in ihren GĂ€rten zulassen. Um Igeln einen artgerechten Unterschlupf fĂŒr die Ăberwinterung zu bieten, kannst du ihnen ein Igelhaus bauen. Lies hier unsere Tipps und erfahre, wie das geht.
Der Dachboden soll ausgebaut werden, im grossen Schlafzimmer soll eine Ecke zum ungestörten Arbeiten mit Hilfe einer Wand abgetrennt werden, das Wohnzimmer soll durch eine abgehĂ€ngte Decke modernisiert werden: In dieser Situation stellt sich regelmĂ€ssig die Frage, wie man dazu am besten vorgeht und wie der Trockenbau ausgefĂŒhrt wird. Fermacell Platten sind fĂŒr solche Trockenbauarbeiten sehr gut geeignet. Sie lassen sich leicht verarbeiten, sind vielfĂ€ltig einsetzbar, belastbar und feuchtigkeitsbestĂ€ndig, und sie sind verhĂ€ltnismĂ€ssig gĂŒnstig. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein wenig Ăbung verlegst du die praktischen Platten selbst.