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Besitzt du einen Garten und entdeckst auf deiner Rasenfläche plötzlich wild wachsende Pflanzen, bezeichnest du dieses Gewächs üblicherweise als Unkraut oder auch Wildkraut. Was du als Unkraut empfindest, muss nicht zwangsläufig eines sein. Das heisst: Ob Laie, Profi oder Hobbygärtner, jeder von uns bezeichnet unterschiedliche Pflanzen als nützlich, erwünscht oder unnütz und störend. Während die einen sich also an überraschendem Wildwuchs und der Optik der Pflanzen erfreuen, wünschen andere sich einen einheitlichen, grünen Rasen oder nur bestimmte Farben in ihrem Blumenbeet.
Generell gibt es einige bekannte Pflanzensorten, die viele Menschen als Unkraut im Rasen bezeichnen. Zum Beispiel:
Moos: Das grüne Gewächs kommt häufig vor, wenn der Rasen geschwächt und feucht ist oder wenn das Gras im Schatten wächst und nicht genügend Licht bekommt. Moos liebt ausserdem besonders die sauren Böden. Wenn der pH-Wert deines Bodens unter 6,5 liegt, kann es passieren, dass du plötzlich Moos entdeckst.
Löwenzahn: Ein besonders bekanntes Gewächs, das nicht alle, aber viele Menschen als Unkraut bezeichnen. Löwenzahn entsteht, wenn du zum Beispiel zu viel Düngemittel mit Stickstoff verwendest. Ein verdichteter und nasser Boden begünstigt ebenfalls, dass die Pflanzen in deinem Garten ein neues Zuhause finden und sich vermehren.
Weissklee: Oft wächst Weissklee, nachdem du Moos vernichtest. Der Grund liegt häufig in der Verwendung von zu viel Kalk im Kampf gegen das Moos. Hat der Boden zu wenig Stickstoff, kommt es ebenso dazu, dass sich Weissklee unter für ihn optimalen Bedingungen entwickelt. Hohe pH-Werte liebt der Klee ebenfalls.
Damit Unkraut wächst und sich gut entwickelt benötigt es günstige Umgebungsbedingungen. Das bedeutet, dass einige Un- oder Wildkräuter beispielsweise in einer feuchten und dunklen Umgebung besser gedeihen, kalkreiche Böden benötigen oder zu spriessen beginnen, wenn besonders viel Stickstoff vorhanden ist. Damit sie weiterhin wachsen und eine Versorgung über die Fotosynthese stattfindet, benötigen Unkräuter meist eine bestimmte Länge. Ist das Gras etwas länger, begünstigt es also die Entstehung von Unkraut. Manchmal ist auch eine Überpflege oder zu viel und falsch eingesetztes Düngemittel der Grund für unerwünschte Pflanzen. Gibst du zum Beispiel zu viel von einem stickstoffhaltigen Rasendünger in den Boden, förderst du das Wachstum von Löwenzahn.
Es gibt unterschiedliche Methoden, um Unkraut erfolgreich zu vernichten. Welche für deinen Rasen geeignet ist, entscheidest du je nach Art des Unkrauts und der Menge an unerwünschten Wildkräutern. Generell gibt es folgende Methoden, die als Unkrautvernichter taugen:
Im Handel findest du biologisch abbaubare und für den Kampf gegen Unkraut zugelassene Produkte. Ziel der biologischen Unkrautvernichter ist es, dass Grundwasser, Pflanzen und Tiere nicht unter künstlich hergestellten Mitteln leiden, die unsere Umwelt nicht abbaut. Ein weiteres Mittel: Herbizide. Chemie stellt für viele Menschen die letzte Wahl dar, weil Giftstoffe in das natürliche Ökosystem gelangen und nachhaltige Schäden anrichten. Entscheidest du dich für Herbizide, bekämpfst du grosse Flächen damit. Sie finden am ehesten Einsatz in der Landwirtschaft, um Unkraut schnell und grossflächig zu vernichten.
Wenn du Unkraut schon zu Beginn verhinderst, musst du dir keine Gedanken über mögliche Unkrautvernichter machen oder nach passenden Tipps suchen. So beugst du Rasenunkraut vor und lässt keinen Nährboden für unerwünschtes Grün entstehen:
Brennnessel, Bärlauch oder Löwenzahn: Einige Krautsorten verwendest du problemlos für die Zubereitung eines schmackhaften Tees oder eines grünen Salates. Bist du dir unsicher, ob du bestimmte Sorten verarbeiten darfst, wende dich an einen Fachmann. Ob Tipps zur Rasenpflege oder zum Unkraut vernichten und verwerten – ein professioneller Gärtner hilft dir in solchen Situation weiter.
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Spinnmilben gehören zur Ordnung Trombidiformes und in die Familie der Tetranychidae. Die achtbeinigen Spinnentiere kommen weltweit vor und sind vor allem als Schädlinge von Zimmerpflanzen bekannt. Bei trockener Raumluft fühlen sie sich besonders wohl. Die Familie der Spinnmilben umfasst etwa 1.200 Arten. Hunderte von ihnen werden mit bestimmten Pflanzen in Verbindung gebracht. Ein Befall mit den Spinnmilben schwächt die Pflanze, ihre Resistenz gegenüber Krankheiten sinkt. Welche Pflanzenarten besonders gefährdet sind, erfährst du im folgenden Artikel. Ausserdem erhältst du Tipps, wie du Spinnmilben erkennst, was du gegen sie tun kannst und wie du einem Schaden durch die lästigen Winzlinge vorbeugst.
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