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Heckenpflanzen kommen vor allem in heimischen Gärten zum Einsatz. Sie dienen vor allem dem Sichtschutz, mit ihrer Anpflanzung trägst du aber auch zum Umweltschutz bei. Denn in ihnen finden Vögel und andere Tiere einen Unterschlupf. Pflanzen wie der Lebensbaum, der Kirschlorbeer, der Buchsbaum, die Eibe, die Liguster und der Rhododendron eignen sich besonders für eine Anpflanzung. Grundsätzlich unterscheiden Botaniker zwischen locker gedeihenden Ziersträuchern beziehungsweise Laubgehölzen, Nadelgehölzen und Bambushecken.
Es ist wichtig, dass eine Heckenpflanze tiefe Wurzeln schlägt und sich dadurch ausreichend mit Nährstoffen versorgen kann. Nur dann ist eine lange Lebensdauer gegeben. Wenn du eine Pflanze im Frühherbst einpflanzt, hat sie ausreichend Zeit, um sich im Boden zu verwurzeln. Zudem kommt ein weiterer Effekt hinzu: Im Frühjahr erhält sie einen ordentlichen Wachstumsschub, da sie bereits voll im Boden verwurzelt ist. Einige Pflanzen wie Kirschlorbeer sind hingegen etwas frostempfindlicher. Diese solltest du bereits im Frühjahr pflanzen.
Alle Pflanzen stellen bestimmte Ansprüche an den Boden. Das betrifft sowohl den Abstand zur nächsten Pflanze als auch die Bodenqualität. Massgeblich für den Abstand sind die Verzweigung und Grösse des Gewächses. Pflanzt du zu eng, entsteht zwar schnell eine blickdichte Hecke. Die Pflanzen sind aber nicht so widerstandsfähig und verkahlen bei Lichtmangel. Maximal fünf Bodendecker sollten einen Meter bedecken. Hochwachsende Pflanzen wie Bambus sollten möglichst alleine auf einem Meter Platz stehen.
Darüber hinaus muss die Bodenqualität stimmen. Während die Eibe nahezu anspruchslos auf fast allen Böden gedeiht, zieht der Buchsbaum feuchte und kalkhaltige Böden vor. Grundsätzlich solltest du einem schweren Boden Sand, Dünger und Lavagranulat beimischen, bevor du eine Heckenpflanze einsetzt. Übrigens: Einem Streit mit dem Nachbarn solltest du aus dem Weg gehen. Denn dieser muss nicht jede Heckenpflanze hinnehmen. Falls du eine Anpflanzung an der Grundstücksbegrenzung vorsiehst, ist ein Mindestabstand einzuhalten. Die Gemeinden informieren über etwaige Vorschriften.
Das Angebot an Heckenpflanzen ist vielfältig. Einige Arten wie Rosen und Stauden werden wegen ihrer lieblichen Blütenpracht angepflanzt und bieten kaum Sichtschutz. Andere Arten wie der Feuerdorn sind hingegen immergrün und verhindern dadurch, dass Fremde auf dein Grundstück sehen. Die Blätter von Kirschlorbeer, Buchsbaum, Lebensbaum und Eibe wiederum sorgen über das ganze Jahr hinweg für einen hinreichenden Sichtschutz, nachdem sie einmal ausgewachsen sind.
Nicht jede Heckenpflanze erreicht eine Höhe von über einem Meter. Zudem führt nicht jedes Laub zu einem Sichtschutz. Wenn dir Privatsphäre in deinem Garten wichtig ist, empfehlen sich die Eibe und der Lebensbaum. Sie erreichen eine Höhe von bis zu vier Metern. Der Kirschlorbeer verfügt je nach Sorte über einen Wuchs zwischen einem und zwei Metern.
Die meisten Menschen verbinden einen Garten mit Arbeit. Doch das ist nur zum Teil und nicht für alle Pflanzen richtig. Anders als Zierpflanzen in Pflanzenkübeln sind Hecken überwiegend pflegeleicht. Selbstverständlich kommst du um einen Schnitt nicht herum, wenn du eine Hecke in einer bestimmten Höhe haben möchtest. Dafür gilt folgende Faustregel: Nadelgehölze werden einmal im Jahr geschnitten, alles andere zweimal. Darüber hinaus kann eine Pflanzenhecke natürlich auch frei wachsen. Dafür benötigst du ein wenig mehr Platz. Die Koniferen und Co. müssen in der Lage sein, sich auszubreiten. Falls ein blickdichter Sichtschutz gewünscht ist, solltest du eine zweite Pflanzenreihe anlegen.
Wer einen Sichtschutz in seinem Garten anlegen möchte, hat die Wahl zwischen einer Hecke aus Sträuchern und einer Mauer aus Stein beziehungsweise einer Sichtschutzwand aus Holz. Eine Entscheidung für den Kirchlorbeer, Rhododendron und Co. bringt einige Vorzüge mit sich:
Der Winter naht und somit die Kälte. Gärtner müssen die Pflanzen jetzt entweder abernten oder sie abdecken. Andernfalls rafft die Winterkälte die frostempfindlichen Pflanzen dahin. Viele Gärtner wünschen sich spätestens jetzt ein Gewächshaus. Wer das ganze Jahr hindurch seine Pflanzen wachsen lassen und ernten möchte, sollte über einen Gewächshausbau nachdenken.
Der Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus) gehört zur Familie der Malvengewächse und stammt ursprünglich aus China. Er liebt sonnige bis halbschattige Plätze. Du kannst ihn sowohl im Kübel auf dem Balkon als auch im Garten kultivieren. Bei der richtigen Pflege wird er bis zu vier Meter hoch. Der Zierstrauch blüht von Juli bis Oktober und bildet farbenfrohe Blüten. Getrocknete Kräuter und Früchte mancher Hibiskus-Arten werden zum Aufguss von Tees genutzt. Die folgenden Abschnitte enthalten sieben Tipps, wie du deinen Hibiskus schneiden und pflegen kannst, damit er kompakt wächst und prächtige Triebe und Knospen entwickelt.
Gemütliche Gartenmöbel laden nicht nur zum Entspannen und Relaxen ein, sondern sorgen auch für wunderbare Grillabende und unvergessliche Stunden mit Familie und Freunden. Welche Möbel die richtigen für Terrasse oder Balkon sind, ist nicht nur abhängig von den Platzverhältnissen, sondern auch von deinen persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen. So sind Möbelstücke, die das ganze Jahr ohne Überdachung im Freien stehen, weitaus grösseren Belastungen ausgesetzt als Möbelstücke, die lediglich in den Sommermonaten auf einem überdachten Balkon genutzt werden. Doch welche unterschiedlichen Optionen gibt es, welche Materialien eignen sich für wen und was gilt es beim Kauf von Gartenmöbeln zu beachten?
Der Japanische Ahorn begeistert vor allem im Herbst mit seiner intensiven roten Laubfärbung. Der aus den Bergwäldern Japans stammende Baum nimmt daher unter den Ziersträuchern eine Sonderstellung ein. Häufig wird er auch als Feuer- oder Fächerahorn bezeichnet – fälschlicherweise, denn hierbei handelt es sich um eigenständige Sorten. Egal, ob du ihn allein oder gemeinsam mit anderen Sträuchern, im Garten oder im Topf auf dem Balkon pflanzt: Der Japanische Ahorn ist immer eine Augenweide und noch dazu angenehm pflegeleicht. Wir du ihn richtig pflanzt, schneidest und in Form hältst, erfährst du hier.
Mit einer Einfriedung kannst du Grundstück oder Garten gut abgrenzen und einen wirksamen Wind- und Sichtschutz schaffen. Eine Mauer oder ein Zaun schützen das Gelände zudem vor unbefugtem Betreten. Auch die Einwirkungen von Witterung und Verkehr werden so wirksam reduziert. Auf dem Land dienen Einfriedungen ausserdem dazu, das Entlaufen von Nutz- und Wildtieren zu verhindern. Wichtig: Bei der kompletten Umzäunung eines Areals sind die örtlichen Bestimmungen und Vorschriften zu beachten. Sie regeln die Abstände zum Nachbarn und legen eine maximale Höhe fest. Im Folgenden erfährst du mehr über Einfriedungen und welche Regelungen bei ihrer Anlage zu beachten sind.
Eine akkurate Rasenpflege bewahrt Gartenbesitzer vor unerwünschtem Unkraut im Rasen. Dennoch machen viele von uns früher oder später die Erfahrung mit fröhlich vor sich hin spriessenden Pflanzen, die wir eigentlich nicht für unsere Grünfläche vorgesehen hatten. Was jetzt hilft: Ruhe bewahren und sich zunächst über Unkräuter informieren. Denn wer seine Pflanzen und seinen Boden gut kennt, erzielt meist die grössten Erfolge in der Unkrautbekämpfung. Plus: Einige Unkräuter gelten sogar als nützlich. Wie du Unkraut vernichtest oder selbst verwertest – hier kommen die wichtigsten Tipps.