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Wenn du eine Hanfpalme (Trachycarpus) pflanzen willst, musst du dich zuerst nach einem geeigneten Platz umsehen. Bedenke, dass diese Palmenart schnell wächst und eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen kann. Im Sommer entwickelt Trachycarpus üppige und rispenförmige Blütenstände. Alte und vertrocknete Blätter fallen ab oder können einfach entfernt werden. Der Stamm erreicht einen stattlichen Durchmesser und weist am oberen Teil braune Fasern auf. Deshalb benötigst du schon für die Setzlinge einen ausreichend grossen Topf.
Die Hanfpalme zeichnet sich durch eine gute Frostverträglichkeit aus. Die chinesische Hanfpalme kann Temperaturen von bis zu minus 18 Grad problemlos überstehen. Sie gedeiht auch im Gebirge in Höhen von bis zu 2.500 Metern. Die Hanfpalme ist nicht zufällig die am häufigsten in Europa anzutreffende Palmenart. Im Gegensatz zu anderen asiatischen Zierpflanzen ist kein spezieller Winterschutz für sie erforderlich. Es wird lediglich empfohlen, die Pflanzen in Winter weniger zu giessen und nicht mehr zu düngen. Bedenke, dass die Hanfpalme im Topf eine geringere Frostverträglichkeit von nur bis zu minus vier Grad hat, da das Substrat schneller durchfriert. Beachte ausserdem zur Pflege und beim Winterschutz folgendes:
Pflanzen der Gattung Trachycarpus sind relativ anspruchslos und brauchen wenig Pflege. Sie benötigen lediglich einen hellen Standort, um ihre Blätter voll ausbilden zu können. Auf einem halbschattigen Platz wachsen Hanfpalmen langsamer. Er ist deshalb zu bevorzugen, wenn du die Pflanzen im Haus halten willst und sie nicht zu gross werden sollen. Versorge die Hanfpalme regelmässig mit Wasser und nutze zum Einpflanzen frische Erde oder Blumenerde. In jedem Fall brauchen die Palmen ein lockeres und durchlässiges Substrat, damit eine optimale Belüftung und Versorgung der Wurzeln gewährleistet ist. Topfe die Palme rechtzeitig, um damit die Wurzeln genug Platz zur Entfaltung haben.
In der Wachstumsphase im Frühjahr bildet die Hanfpalme 20 bis 25 neue Wedel aus. Auch erhöht sich der Durchmesser des Stamms um bis zu 20 Zentimeter. Die sich nach unten biegenden Wedel können nach Bedarf beschnitten werden. Da die Wedel jährlich neu gebildet werden, kannst du einzelne von ihnen auch komplett entfernen. Welke oder vertrocknete Blätter schneidest du einfach ab.
Zur Düngung von Hanfpalmen empfiehlt sich ein spezieller Langzeitdünger. Der Depotdünger für heimische und mediterrane Pflanzen hat eine kompakte Kegelform und lässt sich neben die Pflanze in die Erde stecken. Er versorgt das Gewächs fünf bis sechs Monate lang kontinuierlich mit Nährstoffen. Nutze den Dünger vor allem in der Wachstumsphase im Frühjahr. Bei nährstoffreichen Böden ist keine zusätzliche Düngung erforderlich.
Suche für die Samen oder Setzlinge einen sonnigen oder halbschattigen Platz aus. Zum Anpflanzen ist der Herbst die richtige Jahreszeit, denn der Erdboden ist dann noch von den Sonnenstrahlen des Sommers aufgewärmt. Die Wärme sorgt für eine kräftige Wurzelbildung der Palme. Lockere zuerst den Boden etwas auf, denn die Palme benötigt ein durchlässiges Substrat, um Wasser und Nährstoffe gut aufnehmen zu können. Giesse die Palme anfänglich regelmässig, aber immer erst dann, wenn die obere Erdschicht getrocknet ist.
Ideal ist für die Hanfpalme ein windgeschützter Platz im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Um bei stürmischem Wetter Schäden an den Blättern zu verhindern, bindest du die Wedel mit Paketklebeband oder Kokosstrick hoch. Mit diesem Verfahren sorgst du auch dafür, dass die Wedel im Winter nicht unter grosser Schneelast abbrechen. Bei starken Niederschlägen empfiehlt es sich, die Krone der Palme mit einem Thermovlies zu umhüllen. Wichtig ist, dass das Vlies atmungsaktiv ist, sodass es sich nicht aufheizt und sich kein Kondenswasser bildet. Bei einer Kübelpalme solltest du im Winter den Pflanztopf mit einer Schutzmatte aus Kokosfasern umwickeln.
Eine akkurate Rasenpflege bewahrt Gartenbesitzer vor unerwünschtem Unkraut im Rasen. Dennoch machen viele von uns früher oder später die Erfahrung mit fröhlich vor sich hin spriessenden Pflanzen, die wir eigentlich nicht für unsere Grünfläche vorgesehen hatten. Was jetzt hilft: Ruhe bewahren und sich zunächst über Unkräuter informieren. Denn wer seine Pflanzen und seinen Boden gut kennt, erzielt meist die grössten Erfolge in der Unkrautbekämpfung. Plus: Einige Unkräuter gelten sogar als nützlich. Wie du Unkraut vernichtest oder selbst verwertest – hier kommen die wichtigsten Tipps.
Sowohl in Gärten als auch in der freien Natur sorgen Nützlinge wie Bienen, Hummeln, Wespen, Ohrwürmer oder Florfliegen für die Bestäubung von Pflanzen und Bäumen. Als biologische „Schädlingsbekämpfer“ bewahren sie das ökologische Gleichgewicht. Leider greifen Menschen heute stark in die Ökosysteme ein und hinterlässt immer weniger natürliche Lebensräume für Insekten. Es ist daher eine gute Idee für Naturfreunde, den nützlichen Tieren einen Nistplatz in einem Insektenhotel anzubieten. Erfahre hier, wie du ganz leicht ein Insektenhotel bauen kannst und worauf du dabei achten solltest, damit schon bald Hummeln und Bienen darin einziehen.
Freust du dich auch schon auf die Grillsaison in der Schweiz? Leckere Steaks, knusprige Spareribs, Würstchen und Grillgemüse lassen dir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch das Wichtigste am erfolgreichen Grillen ist ein gutes Equipment. Ideal ist die Kombination aus einer Feuerschale und einem Grill. Zuerst bereitest du für dich, deine Freunde und deine Familie ein richtig leckeres Essen zu und danach könnt ihr euch alle gemütlich um die Feuerschale versammeln. Auch wenn es etwas kälter ist, werdet ihr wunderbar gewärmt und geniesst die einzigartige Atmosphäre, die ein offenes Feuer verbreitet.
Knackig-frische Kartoffeln lassen sich nicht nur im eigenen Garten anpflanzen. Die ertragreichen Knollen wachsen ebenso auf jedem Balkon, der täglich ein paar Stunden Sonneneinstrahlung hat. Ausserhalb der üblichen Pflanzzeit gedeihen die eigenen Kartoffeln sogar im Topf auf der Fensterbank. Mit unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Kartoffeln Anpflanzen wird der Anbau zum Kinderspiel und macht auch kleinen Gärtnern viel Spass.
Bonsaibäume sind eine aus Japan stammende spezielle Spielart der Pflanzenzucht, bei der normale Baumarten gezielt auf einen Miniaturwuchs gezüchtet und über einen langen Zeitraum zu höchster Ästhetik gestaltet werden. Die Minibäume werden auch bei uns immer beliebter und sind zu einem aussergewöhnlichen Hobby geworden. Allerdings brauchen sie eine besondere Pflege – wir zeigen dir, wie du es richtig machst!
Schleierkraut ist eine Pflanze, die nicht nur deinen Garten optisch aufwertet. Auch in Blumensträussen und -gebinden mutet das Kraut sehr edel an. Die weissen bis leichtrosa Blüten wirken sehr filigran und passen zu jedem Anlass. Als Bodendecker erscheinen sie wie ein dichter Teppich. Als solche findest du sie auch in den Alpen vielfach. Beim Anpflanzen vom Schleierkraut und dessen Pflege musst du nicht allzu viel beachten und benötigst keinen Grünen Daumen. Das Gewächs ist pflegeleicht und daher auch für Hobbygärtner geeignet.