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Wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte es schleunigst nachholen: Im eigenen Garten Kartoffeln anzupflanzen, bereitet wenig Mühe und sorgt für eine reiche Ernte. Das Wichtigste ist die Qualität: Werden die Kartoffeln mit Naturdünger angepflanzt, entwickeln sie einen unvergleichlichen Geschmack. Hinzu kommt, dass selbst gezogene Knollen unter Garantie nicht mit Insektiziden oder Keimschutzmitteln behandelt wurden. Ausserdem sind beim Anpflanzen der Kartoffeln nicht allzu viele Gartenarbeiten nötig, um einen hohen Ertrag zu erzielen.
Zum Anbau von Kartoffeln muss der Boden frostfrei sein. Frühkartoffeln können schon ab einer durchgängigen Bodentemperatur von mindestens acht Grad ausgebracht werden. Das ist spätestens Anfang April der Fall. Wer es besonders eilig hat, kann die Pflanzkartoffeln bei Zimmertemperatur für zwei Wochen vorkeimen lassen. Mittelfrühe Sorten dürfen ab Mitte April in den Boden. Die besonders lagerfähigen Spätkartoffeln können noch bis Mitte Mai angepflanzt werden.
Vom Anpflanzen bis zur Ernte dauert es ungefähr hundert Tage. Mittelfrühe und späte Kartoffeln sind reif, wenn das Kartoffelkraut vertrocknet ist. Frühkartoffeln dürfen hingegen schon geerntet werden, wenn das Kraut noch grün ist. Sobald sich die Kartoffelschale beim Reiben mit dem Finger nicht mehr ablöst, sind die Knollen erntereif. Achtung: Die kleinen Frühkartöffelchen sind nur kurz lagerfähig. Unser Tipp ist daher, nur eine Reihe Frühkartoffeln anzupflanzen und das übrige Beet mit späteren Sorten zu belegen.
Ein neuer Trend im Urban Gardening: Kartoffeln anpflanzen im Sack. Dazu gibt es im Fachhandel fertige Anzucht-Sets zu kaufen. Es ist aber auch möglich, Kartoffeln in einem gewöhnlichen Sack anzupflanzen, der am Boden mit einigen Schlitzen versehen wird. Der Sack wird dazu umgekrempelt und mit der Zeit immer höher befüllt. Die Vorgehensweise ist dieselbe wie beim Anpflanzen der Kartoffeln im Topf.
Wer weder einen eigenen Garten noch einen Balkon zur Verfügung hat, braucht trotzdem nicht auf die Eigenproduktion von Kartoffeln zu verzichten. Fast alle Kinder sind begeistert, wenn sie ihre eigenen Kartoffeln zuhause anpflanzen dürfen. Immerhin enthält der Zehn-Liter-Blumentopf auf dem Fensterbrett bei der Ernte etwa zehn knackige Bio-Kartoffeln.
Wer Spätkartoffeln oder mittelfrühe Sorten angepflanzt hat, kann die Kartoffeln an einem kühlen, dunklen Ort über mehrere Monate hinweg in einer Kartoffelmiete lagern. Die Knollen halten sich länger, wenn sie nach der Ernte für einen Tag an einem luftigen Ort ausgebreitet werden. Dadurch trocknet die Schale ab und Pilze oder Fäulniserreger haben schlechtere Überlebenschancen.
Forsythien sind mit ihren unzähligen glockenförmigen, gelben Blüten der Inbegriff für den Frühling. Die Blütezeit dieses Strauches, der auch Goldglöckchen genannt wird, ist von März bis Mai. Doch diese Gartensträucher sind nicht nur beliebt, weil sie äusserst blühfreudig sind und so früh im Jahr blühen: Sie wachsen fast überall, auch wenn sie sonnige Standorte bevorzugen, und sind zudem pflegeleicht und robust.
Schleierkraut ist eine Pflanze, die nicht nur deinen Garten optisch aufwertet. Auch in Blumensträussen und -gebinden mutet das Kraut sehr edel an. Die weissen bis leichtrosa Blüten wirken sehr filigran und passen zu jedem Anlass. Als Bodendecker erscheinen sie wie ein dichter Teppich. Als solche findest du sie auch in den Alpen vielfach. Beim Anpflanzen vom Schleierkraut und dessen Pflege musst du nicht allzu viel beachten und benötigst keinen Grünen Daumen. Das Gewächs ist pflegeleicht und daher auch für Hobbygärtner geeignet.
Viele Menschen entscheiden sich für den Gartenteichbau und erfüllen sich damit den lang gehegten Traum vom eigenen Gewässer. Wasserpflanzen und Fische bringen Leben in den Garten. Der Teich ist als privates Idyll eine Oase der Ruhe. Je nach Planung sind Bachläufe, Springbrunnen oder vielleicht sogar ein Schwimmteich Teil der Gartengestaltung. Für fast jeden Platz gibt es eine passende Lösung. Wer keinen grossen Garten besitzt, findet vielleicht auf der Terrasse eine geeignete Stelle für einen Miniteich.
Freesien stammen ursprünglich aus Südafrika und gehören zu den Schwertliliengewächsen. Sie wurden in Europa vor etwa 100 Jahren eingeführt. Ursprünglich zierten sie mit ihren farbenprächtigen Blüten als Zimmerpflanzen die hiesigen Stuben und betörten mit ihrem Duft die Bewohner. Durch gezielte Züchtungen entstanden mit der Zeit Freesien, die auch mit den kühleren Temperaturen zurechtkommen. Seitdem haben sie in vielen Gärten Einzug gehalten. Wenn du einige Punkte beachtest, kannst auch du schon bald in deinem Garten deine Lieblingsfreesien bewundern.
Sichtschutzwände aus Holz sehen optisch gut aus und lassen Haus und Hof gleich viel gemütlicher wirken. Die Bandbreite an schönen Holzarten und Farbtönen ist enorm, deshalb lohnt es sich, vor dem Kauf genau zu überlegen, wie die Schutzwand am Ende aussehen soll. Ehe du für deine Sichtschutzwände Holz verwendest, vergleiche den Baustoff gerne auch mit beliebten Alternativen wie Kunststoff oder Glas. Jedes Material hat Vor- und Nachteile, doch wenn du sie sorgfältig abwägst und weisst, was dir selbst wichtig ist, findest du die passende Alternative für dein Haus. Hier erfährst du, worauf es ankommt.
Es ist der Trend schlechthin: Gartenmöbel aus Paletten. Besonders beliebt sind sogenannte Paletten Lounges samt Zubehör für die Terrasse, zum Beispiel mit Sitzbänken, einem Palettensofa und einem passenden Tisch. Palettenmöbel und Produkte aus Holzpaletten stellen viele Hobby-Handwerker selber her. Unser Artikel zeigt dir, wie auch du eine Paletten Lounge für deinen Garten zauberst und was es mit den berühmten Europlatten auf sich hat.