Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Berberitzen sind mittelhohe Sträucher mit kleinen Blättern. Charakteristisch sind die sehr spitzen Dornen. Das Holz der Sträucher ist eher spröde und zeichnet sich durch eine gelbe Farbe aus. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Strauch bei den meisten Sorten das ganze Jahr über ein dichtes Laubkleid trägt. Als Sichtschutz eignen sich die Heckenpflanzen daher hervorragend. Auch als Grundstückseinfriedung wird die Berberitze gerne verwendet. Durch ihre Dornen werden unliebsame Eindringlinge wie fremde Katzen ferngehalten. Im Herbst färbt sich das Laub in den schönsten Farben. Darin unterscheidet sie sich von den meisten anderen Sträuchern und Heckenarten, etwa dem Rhododendron.
Wie bereits erwähnt, gibt es von den Berberitzen knapp 500 verschiedene Sorten. Allerdings gedeihen nicht alle in unseren Breitengeraden. Zu den wichtigsten heimischen Arten zählen unter anderem:
Für welche Sorte du dich entscheidest, hängt auch davon ab, wofür du die Pflanze verwenden möchtest. Eine laubabwerfende Variante ist als Sichtschutz weniger gut geeignet als eine immergrüne. Du kannst die Berberitze auch als Topfpflanze nutzen. Die Zweige mit ihrer herrlichen Laubfärbung eignen sich hervorragend für herbstliche Gestecke und Dekorationen.
Auch wenn sie nur als Sichtschutz dienen soll – die Beeren der Berberitze nicht zu ernten, wäre schade. Denn ihre positive Wirkung auf die Gesundheit kann sich sehen lassen. Im September fährst du die Beerenernte ein und machst daraus Marmelade, Gelee, Säfte oder Smoothies. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Vitamin C. Du kannst die Früchte auch trocknen und hast dann im Winter immer einen kleinen Snack zur Hand. Der Geschmack der Beeren ist leicht säuerlich und nicht jedermanns Sache. Wer etwas herbe Früchte mag, wird sie allerdings lieben. Vom Geschmack her erinnern sie ein wenig an Holunderbeeren. In Zentralasien werden sie sogar als Gewürze verwendet. Versuch doch einmal, deinen Reis mit den Früchten aufzuwerten – das völlig neue Aroma wird dich begeistern!
Die Früchte der Berberitze entwickeln sich aus relativ kleinen Blüten. Aufgrund ihrer intensiven Farbe werden sie von Insekten förmlich angezogen. Die kleinen Beeren hingegen, die rot, violett oder schwarz sind, sind essbar. Nicht nur Menschen schätzen die Früchte, auch für Vögel stellen sie eine Nahrung dar. Werden die Früchte nicht geerntet, bleiben sie bis in den Winter hinein am Strauch.
An ihren Standort stellt die Berberitze keine allzu grossen Ansprüche. Zwar bevorzugt sie einen sonnigen Platz, sie gedeiht aber auch im Halbschatten gut. Der Boden sollte wenn möglich nicht zu humusarm sein. Grundsätzlich gedeihen die Gewächse aber auf mässig trockenem Boden ebenso gut wie auf feuchtem Boden. Berberitzen werden meist im Topf angeboten und sollten im Frühjahr oder im Sommer ins Freie gepflanzt werden. Von Krankheiten und Schädlingen werden Berberitzen selten befallen. Lediglich der Echte Mehltau kann an den sommergrünen Sträuchern gelegentlich vorkommen.
Berberitzen zählen zu den sehr pflegeleichten Pflanzen, mit denen du kaum Arbeit hast. Normalerweise gedeihen sie von selbst prächtig und benötigen weder eine zusätzliche Wassergabe noch Dünger. Den Wurzelbereich kannst du mit Mulch abdecken, damit sich die Feuchtigkeit gut hält und Unkraut bekämpft wird. Von Zeit zu Zeit solltest du Berberitzen beschneiden. Hast du dir einen Topf mit einer kleinen Pflanze gekauft, solltest du sie bereits vor dem Einpflanzen um etwa ein Drittel kürzen. So entwickeln sich die Triebe besonders gut. Selbst wenn du einmal zu viel abgeschnitten hast: Berberitzen sind so zäh, dass sie in der Regel wieder austreiben. Mit einer Heckenschere brinsgt du die Berberitze ein- bis zwei Mal im Jahr auf die von dir gewünschte Höhe.
Zwar sind die Beeren der Berberis sehr gesund und können vielfach verwendet werden. Dennoch ist die Berberitze ein Giftstrauch, denn sowohl die Rinde als auch die Blätter sind für den Menschen teilweise giftig. Dennoch werden gerade diese Bestandteile in der Homöopathie unter anderem bei folgenden Erkrankungen angewandt:
Natürlich solltest du wirklich nur die Präparate anwenden, die dir verschrieben werden. Experimentiere keinesfalls selbst mit den Bestandteilen der Pflanze!
Die Hainbuche, die auch als Weissbuche oder Hornbaum bezeichnet wird, zählt zur Gattung der Birkengewächse. Damit ist die Pflanze mit den Birken und Haselnüssen verwandt, hat also mit der Buche nur wenig zu tun. In unseren heimischen Gärten ist sie besonders als Hecke sehr beliebt und dient als Sichtschutz. Die pflegeleichte Pflanze macht sich aber auch als alleinstehender Baum im Garten sehr gut. Im Wald können die mittelgrossen Bäume eine Wuchshöhe von bis zu 20 Metern erreichen; die Krone wird bis zu zwölf Meter breit. Wie du die Hainbuche richtig pflanzt und pflegst, erfährst du hier.
Wie schneidest du einen Apfelbaum richtig? Bevor es an das Schneiden und Kürzen von Obstbäumen geht, solltest du einige Punkte beachten. Der Schnitt eines Fruchtbaumes hängt vom richtigen Zeitpunkt ab. Der korrekte Baumschnitt spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Nur wenn du diesen Tipps folgst, trägt dein Baum auch im nächsten Jahr volle Früchte. Wie gelingt dir die perfekte Ernte? Das verraten wir dir in diesem ausführlichen How-to!
Was braucht der Maulbeerbaum an Pflege? Diese und weitere Fragen sollen dir hier beantwortet werden. Denn ein gut gepflegter Maulbeerbaum ist ein gesunder Maulbeerbaum und erfreut dich mit leckeren Früchten und schöner Optik. Am richtigen Standort gepflanzt und ausreichend versorgt, ist ein das Gewächs eine Pflanze für Jahrzehnte: Er wird gross, trägt Früchte und ist robust. Dabei kommt es aber auf die richtige Wahl der genauen Sorte an, wenn der Maulbeerbaum in der Schweiz gedeihen soll. Insgesamt gehören die Vertreter der Gattung Morus aber zu den unkomplizierten Gehölzen. Ausserdem zählt er zu den Heilpflanzen.
Immer mehr Insekten sterben, und vor allem für Bienen gibt es weniger und weniger Lebensraum und Nahrung. Dabei sind gerade Bienen besonders wichtig für die Natur und für unsere Nahrungsmittel. Sie bestäuben mehr als 90 Prozent aller Pflanzen weltweit. Mit einem Bienen- beziehungsweise Insektenhotel kann jeder etwas für sie tun und das Bienensterben aufhalten.
Dass ein Garten ständig Wasser braucht, kann bei steigenden Wasserpreisen ganz schön im Portemonnaie wehtun. Da bietet es sich an, das Regenwasser zu sammeln und für den eigenen Garten zu nutzen. Ein Tank fängt das Regenwasser auf, das sonst nur im Boden versickern würde, und leitet es über eine Pumpe weiter. Das hat verschiedene Vorteile: Nicht nur sparst du etwas Geld, Regenwasser ist ausserdem kalkarm und verträglicher für die Pflanzen als Leitungswasser. Neben dem Garten bietet sich die Verwendung im Haushalt an, etwa für die Waschmaschine oder als Trinkwasser. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Regenwasseranlage aufbaust.
Gärtnern macht bekanntlich glücklich und die Arbeit im Freien ist darüber hinaus auch noch gesund! Egal, ob mit Garten oder ohne, egal ob Anfänger oder Profi – dank der breiten Auswahl an Pflanzgefässen ist heutzutage im Bereich der Pflanzenkultivierung alles möglich! Für drinnen und draussen, für Klein- und Grosspflanzen – wir zeigen dir, wie und wofür du Pflanzkübel einsetzt und beantworten dir sieben spannende Fragen rund um das Thema!