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Die hübsche und ausdauernd blühende Dipladenia – auch als Mandevilla bekannt – ist eine beliebte Kübelpflanze für Balkon und Terrasse. Die Kletterpflanze ist in den Regenwäldern des tropischen Amerika beheimatet, wo sie an den gewaltigen Urwaldriesen emporrankt. Auch im Topf kann das wüchsige Gewächs bei guter Pflege beachtliche Wuchshöhen erreichen – je nach Art und Sorte werden die Pflanzen bis zu sechs Meter hoch. Für die Balkon- und Zimmerkultur findest du jedoch eine Anzahl weniger wuchsfreudiger Sorten im Handel, die etwas niedriger bleiben.
Es gibt eine grosse Auswahl an verschiedenfarbig blühenden Arten und Sorten der Mandevilla. Bei den meisten Zuchtformen handelt es sich um Hybriden der Wildarten Dipladenia sanderi und Dipladenia splendens, wobei insbesondere die Sanderi-Kreuzungen durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber Trockenheit punkten. Besonders schön ist die leuchtend weiss blühende Dipladenia laxa, die wegen ihrer Pracht auch als Chilenischer Jasmin bezeichnet wird. Diese eignet sich besonders gut zur Berankung von Spalieren, sodass du sie als Sichtschutz verwenden kannst.
Für den Balkon wählst du hingegen lieber die niedrigeren Sorten aus der ‚Jade‘-Linie. Für die Kultur im Kasten oder in einer Blumenampel ist beispielsweise die kleinwüchsige Varietät ‚Diamantina Jade White‘ perfekt. Legst du hingegen Wert auf besonders grosse Blüten, so ist die rosafarben blühende ‚Alice du Pont‘ (eine Dipladenia x amabilis-Hybride) genau die richtige Wahl für dich. Sie gilt zudem als sehr starkwüchsig und bildet meterlange Triebe aus. Sehr gut hitzeverträglich und unempfindlich gegenüber Trockenheit ist vor allem die Sorte ‚Sundaville Red‘, die bis zu 150 Zentimeter hoch wird und mit samtig roten Blüten aufwartet.
Besonders wohl fühlt sich die Mandevilla an einem ganzjährig sehr hellen, aber nicht direkt sonnigen Standort. Insbesondere die gleissende Mittagssonne sorgt schnell für unschöne Verbrennungen auf den empfindlichen Blättern. Ab dem Austrieb brauchen die verschiedenen Arten einen möglichst warmen und luftfeuchten Platz, optimalerweise auf der Terrasse, dem Balkon oder im warmen Wintergarten. Lediglich die bezüglich kühler Temperaturen etwas weniger empfindliche Dipladenia laxa gedeiht auch im kalten Wintergarten. Im Winter genügen hingegen etwa 15 Grad Celsius, da sich die Pflanzen nun ohnehin in der Winterruhe befinden. In puncto Substrat wählst du ein handelsübliches, hochwertiges Kübelpflanzensubstrat, welches leicht sauer bis basisch sein darf.
Die Dipladenia verträgt keinen Frost, braucht aber dennoch eine kühle Überwinterung. Ideal für die Überwinterung ist ein Winterquartier, das möglichst hell und zwischen fünf und zwölf Grad Celsius kühl ist und sich nicht in direkter Nähe einer Heizquelle befindet. Ist kein solcher Winterschutz vorhanden, kannst du deine Dipladenia auch im warmen Wohnzimmer pflegen. In diesem Fall giesst und düngst du sie wie im Sommer auch, allerdings fällt durch die fehlende Ruhephase die Blütezeit im Folgejahr entsprechend weniger üppig aus.
Die Dipladenia hat keinen allzu hohen Wasserbedarf, schliesslich speichert sie das kostbare Nass in ihren dicken Blättern sowie in den Wurzeln. Beachte beim Giessen und Düngen diese Regeln, dann kannst du nichts falsch machen:
Der richtige Zeitpunkt fürs Umtopfen ist gekommen, wenn die Wurzeln den gesamten Topf gut ausfüllen. Nun braucht deine Dipladenia einen grösseren Topf und frisches Substrat. In der Regel ist dies etwa alle zwei bis drei Jahre notwendig, wobei du ältere Exemplare auch gut zurückschneiden und deren Wurzelballen verkleinern kannst. Anschliessend verwendest du einfach das bisherige Pflanzgefäss. Der beste Zeitpunkt für diese Massnahme ist das Frühjahr vor dem erneuten Austrieb.
Da die Dipladenia sehr gross werden kann, ist von Zeit zu Zeit ein Rückschnitt notwendig. Diesen nimmst du am besten im Februar oder März vor, weil so der neue Austrieb sowie die Blütenbildung angeregt werden. Schneide während der Wachstumssaison nicht mehr als nötig ab – also nur verblühte oder vertrocknete Triebe –, da die Pflanze an den diesjährigen Trieben blüht.
Bei zu trockener Luft wird die Dipladenia öfters von Woll- und Schildläusen sowie Spinnmilben befallen. Auch eingerollte Blätter sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass du die Luftfeuchtigkeit erhöhen solltest. Ein übermässiges Giessen sowie Staunässe wiederum führen zu Schäden an den Wurzeln und an den Blättern.
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