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Willst du Bäume fällen, benötigst du gegebenenfalls eine Bewilligung der Bauverwaltung. Beachte dabei: Nicht in jeder Gemeinde oder in jedem Kanton gibt es eine Baumschutzverordnung, die das Fällen von Bäumen an Bedingungen knüpft. Wenn es keine Baumschutzverordnung gibt, darfst du den Baum in der Regel ohne Genehmigung fällen. Erkunde dich dafür bei deiner örtlichen Bauverwaltung, auch wenn es sich um einen Privatwald handelt. Wer einen Baum absägt, obwohl keine Genehmigung vorliegt, muss hinterher mit hohen Kosten für den Verstoss rechnen.
Auch wichtig: Planst du einen Baum zu fällen, berücksichtige die Folgen für deinen Garten. Wenn dein Baum als Sichtschutz dient, entfällt dieser natürlich nach der Baumfällung. Das ist für viele Menschen zunächst gewöhnungsbedürftig, bietet jedoch zugleich die Möglichkeit, den Garten komplett nach eigenem Wunsch umzugestalten.
Wenn du aus eigener Kraft einen Baum fällen willst, berechne zunächst die Materialkosten. Informiere dich dafür zum Beispiel im Baumarkt oder in einem Fachbetrieb für Forstwirtschaft. Was du zum Bäume Fällen benötigst:
Wichtig ist, dass du auch die Kosten für den fachgerechten Abtransport des Baums berücksichtigst, wenn du das gefällte Holz nicht selbst zu Brennholz verarbeitest oder es für die spätere Verwendung im Garten lagerst. Beauftragst du eine professionelle Firma mit der Baumfällung, kümmert sich diese in der Regel um die Vorbereitung, Fällung und um allfällige Transporte. Die Kosten variieren je nach Auftrag: Handelt es sich um einen besonders grossen Baum, der mehr Arbeit verursacht, oder entsorgt ein Fachmann zusätzlich den Wurzelstock, steigen die Kosten entsprechend. Frage nach einem Kostenvoranschlag, wenn du eine Fachfirma beauftragst, damit du das Budget richtig einschätzt.
Ob im Privatwald oder im eigenen Garten: Bevor du einen Baum fällst, prüfe immer zuerst den Zustand und die Umgebung des Baums. Wanderwege und eine umliegende Strasse sperrst du zur Sicherheit ab, wenn es sich um einen grossen Baum handelt. Entferne Äste und überstehende Teile, die du problemlos erreichst. Dieser Schritt erleichtert dir hinterher die Arbeit.
Führe die Arbeit keinesfalls alleine durch, denn das Baum Fällen birgt Verletzungsrisiken. Hole dir einige Helfer dazu und befestige ein festes, dickes Seil am besten so hoch wie möglich am Stamm. Damit beeinflussen deine Helfer die Fallrichtung, was dir die Baumfällung wesentlich erleichtert. Achte darauf, dass auch deine Helfer eine komplette Schutzausrüstung tragen.
Säge im nächsten Schritt eine Fallkerbe. Ungefähre Tiefe: ein Viertel des Durchmessers deines gesamten Baumstamms. Wenn du noch nie mit einer Kettensäge gearbeitet hast, gibt es spezielle Kurse zur Vorbereitung. Zwar ist es für den privaten Gebrauch keine Pflicht, dass du einen Kettensägenkurs absolvierst. Führst du die Arbeiten jedoch regelmässig durch oder möchtest du die wichtigsten Grundlagen zu deinem eigenen Schutz erlernen, erkunde dich zum Beispiel bei einem örtlichen Ausbildungsbetrieb für Forst- und Landwirtschaft.
Hast du die Fallkerbe gesägt, wechselst du auf die andere Seite des Baumes und beginnst anschliessend zu sägen. Beachte dabei, dass du den Stamm nicht vollständig durchsägst. In der Regel lässt du einen kleinen Spalt über, damit der Baum eine Art Scharnier hat, wenn er später fällt. Bedenke, dass es auch andere Fälltechniken gibt, die vorgeben, den gesamten Stamm durchzusägen. Generell gilt: Wähle zu Beginn die sicherste Methode für den Fällschnitt, auch wenn die Arbeit dadurch etwas länger dauert. Wenn der Baum nicht direkt fällt, sägst du noch einmal etwas nach.
Wenn du deinen Baum fällst und ihn nicht selbst verwertest, buchst du in der Regel bei einer Fachfirma einen professionellen Transport und die Abholung des Baums. Alternativ erkundigst du dich nach einem speziellen Container für die Entsorgung von Holz- und Gartenabfällen. Wichtig ist jedoch, dass du grosse Äste und Baumstämme nicht mit deinem normalen Grünabfall entsorgst. Frage bei einem Kompostwerk oder auch bei einem Containerdienst für Abfallentsorgung nach. Kleiner Tipp zum Schluss: Bevor du das Holz entsorgst, erkundige dich bei Kollegen, deinen Freunden oder bei deiner Familie, ob sie das Holz nicht verwerten wollen. Am besten planst du diesen Schritt schon vor dem Bäume Fällen ein, damit du Kosten sparst und eine sinnvolle und nachhaltige Lösung für deinen gefällten Baum findest.
Der Winter naht und somit die Kälte. Gärtner müssen die Pflanzen jetzt entweder abernten oder sie abdecken. Andernfalls rafft die Winterkälte die frostempfindlichen Pflanzen dahin. Viele Gärtner wünschen sich spätestens jetzt ein Gewächshaus. Wer das ganze Jahr hindurch seine Pflanzen wachsen lassen und ernten möchte, sollte über einen Gewächshausbau nachdenken.
Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist ein immergrüner, winterharter Zierstrauch. Im Garten findet er sich häufig als Hecke, da er aufgrund der dichten Blätter und seines schnellen Wuchses einen guten Sichtschutz bietet. Allerdings gelten alle Pflanzenteile, aber vor allem die Früchte, als giftig. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Kleinasien, doch mittlerweile existieren verschiedene Züchtungen auf der ganzen Welt. Aufgrund der guten Anpassungseigenschaften gehört der Kirschlorbeer zu den Neophyten und hat sich in vielen Gebieten etabliert. Welche Sorten für dich infrage kommen und wie der Kirschlorbeer gepflanzt und gepflegt wird, erfährst du in der folgenden Anleitung.
Wenn du zu den glücklichen Menschen gehörst, die einen eigenen Garten besitzen, solltest du unbedingt einen oder mehrere Gartensitzplätze einrichten. Ein Gartensitzplatz ist ein wunderschönes Element der Gartengestaltung und kann direkt im Grünen oder auch auf Terrassen entstehen. Garantiert ist: Du wirst diesen Platz häufig aufsuchen und dort viel Kraft aus der Natur und der Ruhe schöpfen. Bist du künstlerisch begabt, ist er ein Ort der Inspiration. Auch für ein gemütliches Zusammensein ist ein Gartensitzplatz eine ideale Stelle. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Gartensitzplatz entstehen zu lassen. Wir geben dir einen spannenden Überblick über die Welt der Gartensitzplätze.
Die einen finden sie praktisch, die anderen hässlich. Gabionen, also Steinkörbe, wurden früher nur im Garten- und Landschaftsbau oder im Strassenbau eingesetzt, unter anderem als Lärmschutz. In den vergangenen Jahren sind sie auch in den privaten Garten eingezogen. Sie sichern Hänge, bieten Sichtschutz, ersetzen Zäune und umfassen Tore. Sie gelten als pflegeleichte und problemlose Alternative. Die ästhetische Bewertung ist Geschmackssache. Gabionen lassen sich aber auch sehr ansprechend gestalten. Tipps dazu gibt es hier! Ausserdem beantworten wir deine Fragen zur Technik und zum Aufbau von Gabionen.
Freust du dich auch schon auf die Grillsaison in der Schweiz? Leckere Steaks, knusprige Spareribs, Würstchen und Grillgemüse lassen dir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch das Wichtigste am erfolgreichen Grillen ist ein gutes Equipment. Ideal ist die Kombination aus einer Feuerschale und einem Grill. Zuerst bereitest du für dich, deine Freunde und deine Familie ein richtig leckeres Essen zu und danach könnt ihr euch alle gemütlich um die Feuerschale versammeln. Auch wenn es etwas kälter ist, werdet ihr wunderbar gewärmt und geniesst die einzigartige Atmosphäre, die ein offenes Feuer verbreitet.
Wirft sie die Knospen ab oder nicht? Diese bange Frage stellt sich jeder, der Kamelien (Camellia japonica) hält und über den Winter gebracht hat. Die zarten Blumen haben nämlich den Ruf, bereits auf den winzigsten Pflegefehler mit Knospenfall zu reagieren – mit dem Ergebnis, dass die erhoffte üppige Blüte ausfällt. Ganz so schlimm ist es jedoch nicht. Wenn du für eine gleichmässig hohe Luftfeuchte und kühle Temperaturen sorgst, der Kamelie weder Heizungsnähe, jähe Temperaturwechsel noch kalkhaltiges Giesswasser zumutest, dann bringt sie jedes Jahr zuverlässig wunderschöne Blüten hervor.