Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Hainbuchen, die vorrangig als Heckenpflanzen genutzt werden, sehen der Rotbuche zum Verwechseln Àhnlich. Lediglich von der Form der BlÀtter her unterscheiden sich beide Pflanzenarten voneinander. Der wesentliche Vorteil der Hainbuche ist, dass sie schlechte Böden besser vertrÀgt als die Rotbuche. Wissen solltest du, dass die StrÀucher im Herbst ihr Laub graubraun fÀrben und es im Winter abwerfen. Eine weitere Besonderheit der Hainbuche ist ihre Rinde: Das Holz der BÀume gilt als das schwerste unter den in Mitteleuropa heimischen BÀumen. Aus dem Holz wird unter anderem Parkett hergestellt.
Hast du ausreichend Platz im Garten, ist die Hainbuche als Baum ein Schattenspender und ein ansehnlicher Baum zugleich. Der Vorteil: Er gedeiht auf beinahe allen Böden und bedarf keiner weiteren Pflege. Zwar bildet er ein weit verzweigtes Wurzelwerk aus. Dennoch spricht nichts dagegen, in unmittelbarer NÀhe des Baums Stauden oder andere Blumen anzupflanzen. Mehrere BÀume in Reihe gepflanzt und kegelförmig beschnitten, wirken besonders dekorativ.
Die Hainbuche wird gerne als Hecke genutzt. Du solltest dann aber darauf achten, dass sie einen möglichst sonnigen Standort bekommt. Liegt der Platz im Schatten, kann es passieren, dass die Hecke nicht ganz dicht wird. Die AnsprĂŒche an den Boden hingegen sind gering: Die Pflanzen gedeihen sowohl auf trockenem als auch auf sandigem oder feuchten Boden. Folgende Dinge solltest du beim Anpflanzen beachten:
Der Carpinus Betulus, so der botanische Name fĂŒr die Hainbuche, zieht als Hecke alle Blicke auf sich. Damit sie ihre schöne Form behĂ€lt, musst du ihr von Zeit zu Zeit mit einer Heckenschere einen ordentlichen Schnitt verpassen. Da die Hainbuche zu den sogenannten Formgehölzen zĂ€hlt, wĂ€chst sie recht schnell. Es ist daher empfehlenswert, sie zwei Mal im Jahr zu beschneiden. Hast du eine verwilderte Hainbuche in deinem Garten, die jahrelang nicht beschnitten wurde, ist das auch kein Problem: Du kannst sie bis auf das Holz hinunterschneiden. Die Pflanze ist so robust, dass sie schon bald wieder austreibt. Ein regelmĂ€ssiger Schnitt ist wichtig, damit die Pflanze gesund bleibt. Mitte bis Ende August ist der ideale Zeitpunkt fĂŒr einen Schnitt. Unbedingt sollte er vor dem September erfolgen, damit die Triebe noch rechtzeitig vor dem ersten Frost ausreifen können.
Die BlĂŒten des Baumes sind eher nichtssagend. Wegen ihnen kaufst du die diese Pflanzen auch nicht, sondern vielmehr wegen des schönen und dichten Laubes. Wenn du eine junge Hainbuche pflanzt, wirst du so schnell auch keine Knospen sehen, denn die Pflanze blĂŒht erst im Alter von 20 Jahren das erste Mal. Der Baum entwickelt sowohl mĂ€nnliche als auch weibliche BlĂŒten, wobei Letztgenannte eher unscheinbar sind. AuffĂ€llig sind dagegen die mĂ€nnlichen BlĂŒten, die bis zu sieben Zentimeter lang werden und herabhĂ€ngen. Die BlĂŒtezeit der Hainbuche ist von Mai bis Juni. Die FrĂŒchte der Hainbuche sind natĂŒrlich keine Bucheckern, sondern die sogenannten NĂŒsschen. Sie entstehen erst, wenn der Baum etwa 30 Jahre alt ist. WĂ€hrend die FrĂŒchte der Buche giftig sind, sind die NĂŒsschen völlig unbedenklich und könnten sogar roh verzehrt werden.
Wer an einer Pollenallergie leidet, sollte sich lieber keine Hainbuche in den Garten pflanzen. Das BirkengewĂ€chs blĂŒht von MĂ€rz bis Mai und kann die typischen Symptome wie eine laufende Nase und trĂ€nende Augen auslösen. Das betrifft allerdings nur Ă€ltere Exemplare; junge Pflanzen blĂŒhen in den ersten Jahrzehnten nicht. Auch können Kreuzallergien mit Hasel, Erle und Birke auftreten.
Ist die Hainbuche als Hecke erst einmal angewachsen, benötigt sie keinen grossen Pflegeaufwand. Lediglich einen ordentlichen Schnitt solltest du ihr regelmÀssig zukommen lassen. Ein WÀssern wie bei deinen anderen Garten- und Balkonpflanzen ist selbst bei extremer Hitze im Sommer nicht unbedingt erforderlich. Eine Mulchschicht im Bereich der Wurzeln kann hingegen hilfreich sein. Von SchÀdlingen und Krankheiten ist die Hainbuche eher selten betroffen. Der Echte Mehltau kann vorkommen, richtet aber meist keinen grossen Schaden an. HÀufiger hingegen sind Spinnmilben, BlattlÀuse und Blattsauger, die meist im Sommer auftreten.
Die Gartenkresse (Lepidium sativum) stammt ursprĂŒnglich aus dem orientalischen Raum, hat aufgrund ihres Geschmacks und wertvoller NĂ€hrstoffe jedoch schon seit langem den Weg in die europĂ€ischen KĂŒche gefunden. Die einstigen WildkrĂ€uter sind heute vielseitig einsetzbare Kulturpflanzen, da sie sehr pflegeleicht sind und ihr Anbau kinderleicht. Kresse kann sogar die Gartenarbeiten erleichtern, denn als Ăbergangspflanze unterdrĂŒckt sie das Unkrautwachstum auf leeren Beeten. Die wichtigsten Tipps und Tricks zum Thema Kresse pflanzen und ernten, erhĂ€ltst du hier.
Der Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus) gehört zur Familie der MalvengewĂ€chse und stammt ursprĂŒnglich aus China. Er liebt sonnige bis halbschattige PlĂ€tze. Du kannst ihn sowohl im KĂŒbel auf dem Balkon als auch im Garten kultivieren. Bei der richtigen Pflege wird er bis zu vier Meter hoch. Der Zierstrauch blĂŒht von Juli bis Oktober und bildet farbenfrohe BlĂŒten. Getrocknete KrĂ€uter und FrĂŒchte mancher Hibiskus-Arten werden zum Aufguss von Tees genutzt. Die folgenden Abschnitte enthalten sieben Tipps, wie du deinen Hibiskus schneiden und pflegen kannst, damit er kompakt wĂ€chst und prĂ€chtige Triebe und Knospen entwickelt.
Die Gattung Ginster (Genista) gehört zur Ordnung der SchmetterlingsblĂŒtler (Fabales) und zur Familie der HĂŒlsenfrĂŒchtler (Fabaceae). Cytisus, der Geissklee, wird umgangssprachlich ebenfalls als Ginster bezeichnet, gehört aber einer anderen Pflanzengattung an. Der Echte Ginster umfasst etwa 90 Arten. Er wĂ€chst als Strauch oder Halbstrauch, kann eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen und bildet von Mai bis Juni schmetterlingsartige BlĂŒten aus. Diese sind beim Echten Ginster gelb. Cytisus-Ginster dagegen zeigt die unterschiedlichsten BlĂŒtenfarben. Wie du Ginster pflanzt, schneidest und pflegst, erfĂ€hrst du in den folgenden Abschnitten.
UnkrĂ€uter stören die Idylle des Gartens. Sie passen nicht in das Bild liebevoll gepflegter BlĂŒtenbeete und perfekter RasenflĂ€chen. Noch schlimmer: Sie ernĂ€hren sich von Wasser und NĂ€hrstoffen, die eigentlich fĂŒr das Gedeihen der Gartenpflanzen erforderlich sind. Dadurch verdrĂ€ngen sie unsere mĂŒhsam gezogenen Stauden und verunstalten Fugen und Wiesen. Unkrautvernichtung ist deshalb ein essenzieller Bestandteil des GĂ€rtnerns. UnkrĂ€uter haben neben ihrem Störfaktor jedoch noch eine andere Seite. Sie sind oft HeilkrĂ€uter und eignen sich fĂŒr gesunde Tees und Salate. Je zeitiger du mit der BekĂ€mpfung beginnst, umso weniger Arbeit bereitet dir das Unkraut in der Zukunft.
Gartenplatten verlegen ist nicht nur eine Arbeit fĂŒr Plattenleger, jeder Hobbyhandwerker kann das. Du willst eine neue Terrasse vor dem Haus? Ein Gartenweg zwischen Wohnhaus und Gartenhaus erscheint dir ebenfalls praktisch und ein gepflasterter Gehweg von der GartentĂŒre bis zum Hauseingang wertet den Vorgarten auf? All das kannst du verwirklichen und dabei Kosten sparen. Selbst ist der Mann (oder die Frau). Wir zeigen dir, was dabei zu beachten ist.
Genauso exotisch wie ihr Name prĂ€sentiert sie sich auch in ihrer Optik. Mit ihren purpur-rosefarbigen BlĂŒten und den FrĂŒchten, die in ihrer Form an einen Papagei erinnern, ist die Papageienpflanze ein toller Blickfang und eine wahre RaritĂ€t im heimischen Garten. Alles Wissenswerte zu dieser besonderen Pflanze, welcher Standort fĂŒr sie besonders geeignet ist und wie du sie pflanzt, erfĂ€hrst du hier in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir wertvolle Tipps fĂŒr die optimale Pflege deiner Papageienpflanze.