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Für einen Blattlaus-Befall an Garten- und Zimmerpflanzen gibt es eine ganze Reihe von Anzeichen. Zu den wichtigsten gehören die folgenden:
Bei besagter klebriger Schicht handelt es sich um Honigtau, die süssen Ausscheidungen der Blattläuse. Diese Flüssigkeit wiederum lockt weitere Probleme wie etwa Ameisen und Russtaupilze an, die deine Pflanzen oft noch mehr zusetzen als die Pflanzensaft saugenden Schadinsekten.
Wahrscheinlich entdeckst du einen Befall durch Zufall, etwa, weil du durch deinen Garten streifst und dich darüber wunderst, dass deine Rosen nicht so recht blühen wollen oder die Blätter des Himbeerstrauchs mit einem klebrigen schwärzlichen Film überzogen sind. Jetzt musst du sofort handeln, denn Blattläuse vermehren sich rasant und hinterlassen umso schwerere Schäden. Als Erste-Hilfe-Massnahmen solltest du zunächst:
Ein starker Rückschnitt ist vor allem dann unverzichtbar, wenn die Pflanzen zusätzlich mit Pilzen oder Viren befallen sind.
Anschliessend solltest du die Blattläuse bekämpfen und dabei auf ein wirksames Hausmittel zurückgreifen. Hierzu eignet sich eine Spritzkur mit Schmierseifenlösung sehr gut. Und so funktioniert es:
Doch Vorsicht: Nicht alle Pflanzen vertragen eine solche Behandlung. Vor allem empfindliche Zimmerpflanzen wie Orchideen solltest du besser nicht damit traktieren. Für diese sowie für Gemüsepflanzen eignet sich ein Brennnesselauszug zum Blattläuse bekämpfen besser:
Auch diese Behandlung solltest du mehrfach wiederholen.
Biologische Spritzmittel sind eine prima Alternative zu chemischen Insektiziden, schliesslich sind sie für den Menschen ungiftig. Zudem werden sie in der Natur sehr schnell abgebaut. Effektiv Blattläuse bekämpfen kannst du auch mit natürlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie etwa Neem oder Pyrethrum.
Neem ist ein natürliches Insektizid, das aus den Samen des indischen Neembaumes gewonnen wird. Pyrethrum wiederum ist ein Wirkstoff, welcher aus den Blüten von Chrysanthemen hergestellt wird. Beide Mittel kannst du von verschiedenen Herstellern im Fachhandel erwerben.
Völlig unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanzen ist der Einsatz von Nützlingen. Dabei handelt es sich um Blattlaus fressende Insekten. Besonders grossen Appetit auf die Schädlinge haben dabei diese Nützlingsarten:
Beim Bekämpfen der Blattläuse tun sich allerdings nicht die erwachsenen Tierchen besonders hervor. Stattdessen haben ihre Larven einen ungeheuren Appetit. Allein eine Marienkäferlarve vertilgt bis zu 600 Blattläuse. Du kannst die Nützlingslarven im Gartenfachhandel kaufen und gezielt auf den befallenen Pflanzen ausbringen. Diese Methode funktioniert auch bei Zimmer- und Balkonpflanzen.
Besser noch als jedes Hausmittel wirkt gezielte Vorbeugung gegen Blattläuse. Deshalb haben wir diese Tipps für dich zusammengestellt, sodass du schon bei der Pflanzung die Widerstandskraft deiner Gewächse stärken kannst:
Ölweiden sind ebenso robuste wie dekorative Gartenpflanzen, die kaum Pflege benötigen und an einer Vielzahl von Standorten gut gedeihen. Sie geben jedem Garten eine herrlich mediterrane Anmutung und locken mit ihren duftenden Blüten Bienen an. Manche Sorten lassen sich auch gut als sichtschützende Hecke kultivieren. Wie du die Pflanzen am besten pflegst und schützt, erfährst du hier.
Das Pfaffenhütchen, auch als Gewöhnlicher Spindelstrauch bekannt, wurde im Jahr 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, den Strauch in deinem Garten anzupflanzen. Weltweit sind etwa 175 Sorten der Pflanze bekannt, wobei sie allesamt auf der Nordhalbkugel heimisch sind. Neben den Sträuchern gibt es das Pfaffenhütchen auch als Stauden und Kletterpflanzen. Das Europäische Pfaffenhütchen ist die einzige bei uns vorkommende Art, die sowohl im Tiefland als auch in den Alpen gedeiht.
Mit ihrer vollen Blütenpracht, dem frühherbstlichen Beerenschmuck und einem dichten, grünen Blätterwuchs präsentiert sich die Heckenkirsche als pflegeleichter Strauch für jeden Garten. Heckenkirschen, die sich mit vielen anderen Pflanzen kombinieren lassen, sind darüber hinaus eine perfekte Nahrungsquelle für viele Tiere. Alles, was du über die unkomplizierte Pflanzen wissen solltest, wie du sie pflanzt, pflegst und schneidest, erfährst du in unserem Ratgeber ebenso wie und wo die Heckenkirschen besonders gut zur Geltung kommen.
Die einen finden sie praktisch, die anderen hässlich. Gabionen, also Steinkörbe, wurden früher nur im Garten- und Landschaftsbau oder im Strassenbau eingesetzt, unter anderem als Lärmschutz. In den vergangenen Jahren sind sie auch in den privaten Garten eingezogen. Sie sichern Hänge, bieten Sichtschutz, ersetzen Zäune und umfassen Tore. Sie gelten als pflegeleichte und problemlose Alternative. Die ästhetische Bewertung ist Geschmackssache. Gabionen lassen sich aber auch sehr ansprechend gestalten. Tipps dazu gibt es hier! Ausserdem beantworten wir deine Fragen zur Technik und zum Aufbau von Gabionen.
Der Gartenpool ermöglicht Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen – nur wenige Schritte von der Terrassentür entfernt. An heissen Sommertagen gibt es wohl kaum einen grösseren Genuss, als ein kühles Schwimmbecken in unmittelbarer Nähe zu haben. Gartenpools punkten mit ihrem besonders einfachen und schnellen Aufbau. Einige Modelle verbleiben das ganze Jahr über im Garten, andere überwintern zusammengebaut im Trockenen. Gemeinsam ist allen Gartenpools ihre unkomplizierte Einrichtung, die den Traum vom Swimmingpool im eigenen Garten erschwinglich wahr werden lässt. Mit zusätzlicher Ausstattung wie Dusche und Sonnenliege fühlen wir uns am eigenen Gartenpool wie in einem Ferienresort!
Ein Steingarten ist eine ebenso dekorative wie pflegeleichte Möglichkeit, kleine Gartenflächen zu nutzen, die sich als Blumenbeete eher weniger eignen. Mit der richtigen Auswahl an Pflanzen ist ein Steingarten das ganze Jahr über ein echter Blickfang und eine reizvolle Aufgabe für leidenschaftliche Gartengestalter, weil hier viele unterschiedliche Pflanzen auf kleinem Raum nebeneinander komponiert werden können.