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Wo einmal ein Meer war Vor etwa 135 bis 160 Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Steinbruchs Schollberg von einem Meer überlagert, welches eine Tiefe von rund 1000 Metern aufwies. Auf dem Grund des Meeres sammelten sich über lange Zeit Überschusskalk aus dem Wasser und Schalen von kleinen Meerestierchen in Form von Schlamm an.
Durch die Überschüttung mit Sedimenten – Mächtigkeit 1000 bis 1500 Meter – wurde der Kalkschlamm im Laufe der Zeit zu Kalkstein verfestigt. Die ursprünglich horizontale Ablagerung ist in der Schichtung des Gesteins bis heute erhalten geblieben. Während der alpinen Gebirgsbildung vor etwa 10 bis 35 Millionen Jahren zerbrachen die verfestigten Schichten in grosse Schollen, wurden übereinandergeschoben, gestaucht und gefaltet. Der Schollberg gehört zur Gonzen-Axen-Decke und bildet eine Aufwölbungsfalte. Im Süden, gegen das Steinbruchareal hin, fallen die Gesteinsschichten gegen das Rheintal ab.
Im Untertagbau des Steinbruchs Schollberg wird heute hochprozentiger Kalkstein gewonnen. Im Handstück erkennt man die sehr homogene und feinkörnige Ausbildung des Kalksteins. Die Korngrösse der Kristalle beträgt maximal etwa einen fünftausendstel Millimeter. Die weissen Adern, die das Gestein durchsetzen, bestehen aus Kalzit. Dieser hat die Risse verheilt, welche während der Gebirgsbildung entstanden sind. Die über sehr lange Zeit gleichbleibenden Ablagerungsverhältnisse im damaligen Meer führten zu einem sehr homogenen, feinkörnigen Sediment. Diesem Umstand verdankt der Schollberg die grossräumig hohe und konstante Qualität seines Gesteins.
BAUSTOFFE SCHOLLBERG AG
Hauptstrasse 120 9477 Trübbach
Ursina Jenny
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